Rezension zu
Löwenzahnkind
Löwenzahnkind - Ein wunderbares Buch für Zwischendurch oder den Urlaub
Von: Annemarie LandmannLöwenzahnkind, ein klischeehaft anmutender schwedischer Thriller. Ein hoffnungsvolles Talent, welches aus der Großstadt Stockholm in seine Vergangenheit katapultiert wird, indem es aufgrund eines Falles in seinen Heimatort geschickt wird. Auch wenn das Buch anfangs den typischen schwedischen Büchern ähnelte, hebt sie sich deutlich ab. Der Plot: Eine ambitionierte Kommissarin wird mit den Geistern der Vergangenheit konfrontiert, in dem sie in Ihrem Heimatort einen Fall übernimmt. Ein junges Mädchen ist verschwunden und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um sie entgegen aller Bedenken lebend zu finden. Der Anfang des Buches liest sich etwas schwer und die persönlichen Probleme der einzelnen Personen beeinflussen stets Ihre Handlungen. Doch gerade dies und der wunderbar flüssig zu lesende Schreibstil der Autorin machen es mit der Zeit einfach, der Geschichte zu folgen. Dieses Buch zeigt einem, dass niemand perfekt ist und jeder auf die eine oder andere Art mit seinen Problemen fertig werden muss, da niemand perfekt ist. Die Geschichte ist kurzweilig und doch düster und spannend. Trotzdem würde ich es nicht dem anspruchsvollen Leser empfehlen, da die Probleme der Protagonisten und ihr Umgang damit doch nur geschildert werden. Das Buch hat letztendlich ein sehr eindrucksvolles Ende, welches dem Leser zeigt, dass nicht so ist wie es scheint. Dieses Buch ist perfekt für den Urlaub oder schöne Abende, an denen man einfach nur schmökern möchte.
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