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Rezension zu
Sohn der Dunkelheit

Ein Versprechen auf viele weitere Fortsetzungen!

Von: Ricas Fantastische Bücherwelt
06.04.2015

Meine Meinung: "Black Dagger - Sohn der Dunkelheit" von J. R. Ward bringt die Geschichte um Qhuinn und Blay zu einem wundervollen (vorläufigen) Ende und eröffnet gleichzeitig viele neue Handlungsstränge für viele weitere Fortsetzungen. Was ein Glück, dass ich Sohn der Dunkelheit schon zur Hand hatte, denn ich hätte nicht noch einmal mehrere Monate darauf warten können, zu erfahren, wie die Geschichte der beiden jungen Vampire ausgeht. Es ist immer wieder Freud und Leid zugleich, dass die Bücher der Black Dagger Reihe in Deutschland in zwei Teile geteilt werden. Einerseits ist es ganz schön fies, uns immer warten zu lassen, andererseits werden die Bücher auch immer dicker und so ein knapp 1000 Seiten Taschenbuch ist alles andere als handlich. So oder so ist es allerdings schöner, die jeweilige Geschichte an einem Stück zu lesen. So konnte ich also gleich durchstarten und hatte natürlich keinerlei Einstiegsschwierigkeiten. Dafür stellte mich die Autorin selbst auf die Probe, weil sie so viele neue Handlungsstränge angebrochen hatte, dass die eigentliche Liebesgeschichte fast zu kurz kam. Ich weiß, dass ich in meiner Rezension zu Seelenprinz noch gesagt habe, dass ich gegen spannende, neue Optionen nichts einzuwenden, aber es wäre trotzdem schön, wenn Ward nicht den Fokus verlieren würde. Nichtsdestotrotz stimme ich nicht mit der allgemeinen Meinung überein, dass man zu wenig Action geboten kriegen würde, denn diesen Stempel kann man der Reihe wirklich nicht aufdrücken. Zugegeben, es gibt weniger Kämpfe gegen die Lesser, aber seien wir doch mal ehrlich: die Kämpfe zwischen den Vampiren und den Lessern sind ungefähr so aufregend wie die jämmerlichen Versuche des Team Rockets, Ash seiner Pokémon zu berauben. Man weiß einfach, wer gewinnt! All denjenigen, die sich an dem klitzekleinen Spannungsmangel hochziehen wollen, kann ich also nur raten, sich auf die emotionale Tiefe zu konzentrieren, den dieser Band zu bieten hat. Die Black Dagger Reihe bietet immer tolle Unterhaltung mit heißen Kerlen, viel Blut und noch mehr Sex - und auch eine große Portion Herz. Und hier war es eben eine ganz besonders große Portion Herz. Ich glaube, bis dato konnten mich nur sehr wenige Bücher der Reihe zum Weinen bringen. Fazit: J. R. Wards "Sohn der Dunkelheit" ist ein wunderschöner und romantischer Abschluss für die Geschichte Blay und Qhuinn. Wie alle Fans der Reihe wissen, bedeutet ein Happy End keinen Abschied und so dürfen wir uns auf weitere Begegnungen freuen, auch wenn diese im Rahmen all der noch zu lösenden Handlungsstränge stattfinden müssen. Neben seiner berührenden Tiefe hat sich dieser Band nämlich vor allem wie der Wegbereiter für neue Abenteuer angefühlt. Trotzdem wurde ich nicht weniger gut unterhalten als sonst und kann getrost (wenn auch knappe) 5/5 Bücher vergeben!

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