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Rezension zu
Ausgezählt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ausgezählt

Von: fraeulein_lovingbooks
23.06.2019

Inhalt Als Atlee Pine sechs Jahre alt ist, dringt ein Mann in ihr Kinderzimmer ein und entführt ihre eineiige Zwillingsschwester Mercy. Mercy taucht nie wieder auf, Atlee bleibt traumatisiert zurück. Knapp dreißig Jahre später ist sie zur einzelgängerischen FBI-Agentin geworden, die sich ein möglichst einsames Büro nahe des Grand Canyon gewählt hat. Eines Tages wird am Boden der Schlucht ein grausam aufgeschlitztes Maultier gefunden. Ein scheinbar harmloser Provinzfall. Doch dann stößt Atlee auf Spuren einer mörderischen Verschwörung, die bis in die obersten politischen Kreise reicht. Kann sie höchste Gefahr für Amerika und die Welt abwenden – und zugleich dem Entführer ihrer Schwester näher kommen? (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der “ Atlee Pine “ – Reihe. Zum Inhalt muss man eigentlich nicht mehr erwähnen, was im Klappentext steht, denn mehr passiert auch nicht. Atlee sucht den Kontakt zum möglichen Mörders ihrer Schwester, fühlt sich als FBI-Alleinunterhalterin in einer einsamen Zweigstelle sehr wohl und stößt durch Zufall auf eine Verschwörung, die sie ihre Karriere kosten könnte. Sie wird von oben in Zwangsurlaub gesteckt und macht sich dann mit ihrer Assistentin auf eigene Faust auf die Socken um ihre Ermittlungen weiterzuführen. Nebenbei deutet sich eine Romanze an und das Atlee den Verlust der Schwester nie richtig verarbeitet hat… Atlee ist an sich eine interessantere Wahl als neue Hauptcharakterfigur, aber ihre „Perfektheit“ ging mir auf Dauer auf die Nerven. Sie ist unheimlich klug, erfasst Zusammenhänge sehr schnell, kann sich im Kampf gegen starke Männer behaupten und ist eine ehemalige Leistungssportlerin. Und nicht zu vergessen: sie ist immer bereit zur „Flucht“ bzw. hat alles zur Hand, wenn man unter dem Radar ermitteln will. An ein paar Stellen bekommt sie zwar mal was auf den Deckel, aber das war es auch schon. Ihre Geschichte um den Verlust der Schwester konnte mich nicht fesseln – das konnte der Autor auch schon deutlich besser. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Atllee, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich mag die Bücher von dem Autor gerne lesen, aber dieses hat mich sehr enttäuscht. Ein Thriller ist es in keinster Weise – höchstens ein mittelmäßiger und langweiliger Krimi. Spannung sucht man in diesem Buch vergebens. Es plätschert so vor sich hin und am Ende kommt die Auflösung ohne großen Showdown. Die Grundidee der Handlung ist nicht schlecht, aber die Umsetzung wirkte an vielen Punkten doch etwas zu weit hergeholt (meiner Meinung nach, auch wenn es irgendwann durchaus realistisch sein kann) und die Schachzüge, die der Gegner plant, warn doch recht lahm und selten von Erfolg gekrönt. Da hatte ich mir einen stärkeren „Kampf“ um die geheimnisvolle Sache gewünscht. Bis jetzt verspüre ich wenig Interesse die Reihe weiter zu verfolgen und warte eher die ersten Rezensionen des zweiten Bandes ab. 🌟🌟🌟 Sterne

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