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Rezension zu
Entenblues

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Entenblues

Von: Kiwikuh
07.04.2015

Es geht bei dem Buch um Erwin Düsedieke und seine „Ermittlerente“ Lothar. Während Lothar die Zweisamkeit mit Lisbeth genießt findet Erwin nach einer unruhigen Sommernacht mit Gewitter und Co. eine Leiche in seinem Ententeich. Ob diese im Zusammenhang mit dem geheimen Waffenlager der Alt-Nazis steht das er im ersten Teil (Erwin, Mord & Ente) aufgedeckt hat ist noch unklar. Der als „zurückgeblieben“ abgestempelte Erwin sitzt ganz schön in der Patsche und ob seine Freunde ihm helfen und den beiden Enten das Leben retten können? Zu viel verraten möchte ich natürlich nicht ;) Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Durch den Dialekt landet man direkt in Bramsche und wandert mit Erwin, Lothar und Lisbeth über die weiten Felder. Am Anfang fand ich die Gedankengänge von Erwin noch ein wenig verwirrend, aber nach ein paar Seiten hatte sich auch das gelegt. Thomas Krüger hat das Buch mit viel Liebe zum Detail verfasst und die eine oder andere Seite wurde auch aus der Sicht der Enten verfasst. Erwin als unterschätzter Dorftrottel der immer mit der Polizeimütze seines verstorbenen Vaters und seinen Enten über das Feld wandert ist an sich eine tolle Figur die von den Dorfbewohnern sicher unterschätzt wird. Die Story ist interessant und gut geschrieben, die Spannung bleibt bis zum Ende, denn es lässt sich nicht erahnen was die Leiche in seinem Teich zu bedeuten hat. Und in welchem Zusammenhang sie mit den restlichen Ereignissen steht. Das Cover ist sehr schön gestaltet und mit der kleinen Karte vorne im Buch bekommt man noch mal einen kleinen Eindruck von den Gegebenheiten in Bramschebeck und Umgebung.

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