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Rezension zu
The Play

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Erwartungen konnten nicht erfüllt werden, schwächer als Vorgänger

Von: mini.bookgirl
24.06.2019

„The Play“ ist der dritte Teil der Being with you Reihe von Karina Halle. Nachdem mir der zweite Teil im Großen und Ganzen recht gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt, was sich hinter der Geschichte von Kayla, die in den vorherigen Bänden auch immer präsent war, und Lachlan, dem schottischen Love-Interest verbirgt. Das Cover gefällt mir persönlich von allen Bänden am wenigsten und das nicht nur aufgrund der Farbkombination, ebenso sprachen mich die darauf abgebildeten Personen nicht allzu sehr an. Zu meiner Freude kristallisierte sich im Laufe der Geschichte jedoch heraus, dass die Charaktere rein äußerlich gesehen aber nichts mit denen auf dem Cover zu tun haben. Schon der Prolog war für mich sehr spannend und ich konnte kaum abwarten zu erfahren, was sich hinter dem verbirgt, was in der Kindheit von Lachlan damals geschah. Zwar gibt es in dem Buch keine Zeitsprünge, doch man erfährt in der Gegenwart, die rund 25 Jahre später spielt (die Protas sind beide um die 30 Jahre alt), immer stückweise, was es mit Lachlans Vergangenheit auf sich hat. Gleichzeitig erklärt dies auch, warum er so eine verschlossene und distanzierte Persönlichkeit hat, was ich zu Beginn noch sehr interessant fand. Kayla mochte ich ebenfalls von Beginn an. Zwar hat sie immer nur sehr flüchtige Bekanntschaften mit Männern und scheut sich davor eine feste Beziehung einzugehen, trotzdem hat sie einen sehr liebevollen Charakter, kümmert sich immer um ihre kranke Mutter und ist außerdem noch sehr humorvoll und witzig dazu. All das konnte mich die ersten 100 Seiten noch überzeugen, aber dann begann die Geschichte für mich nach und nach an Tempo zu verlieren. Kayla und Lachlan steckten in einer Schleife, die bei der gegenseitigen Anziehung begann, und bei der Angst, etwas Festes einzugehen endete. Hinzu kommt, dass Lachlan eigentlich aus Schottland kommt und sein Aufenthalt in den USA nur befristet ist. Für mich persönlich ist ab einer gewissen Zeit einfach nichts mehr passiert, was mich packen konnte oder aufgrund spannender Plottwists meinen Lesefluss mehr intensivieren konnte. Ich hatte das Gefühl, die Geschichte plätscherte einfach nur vor sich hin und statt der großen Gefühle und Emotionen waren es für mich nur Aneinanderreihungen von Szenen zwischen Kayla und Lachlan, die nicht voneinander lassen können. Meiner Meinung nach hatte die Story wirklich großes Potential, aber auf den knapp 600 Seiten konnte es mich leider nie ganz mitnehmen. Das ist aber eine persönliche Meinung, denn ich denke, dass ich einfach nicht der größte Fan der Reihe bin, was unter anderem auch daran liegen kann, dass die Protagonisten älter waren, als jene, deren Geschichten ich sonst eigentlich immer lese. Nichts desto Trotz habe ich schon viele positive Rezensionen zu dem Buch gelesen und schon mehrmals gesehen, dass dieser von den meisten Lesern als der beste Band der Reihe gilt. Wenn euch der Klappentext interessiert, würde ich mir daher ein eigenes Bild von der Geschichte rund um Kayla und Lachlan machen. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei dem Heyne-Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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