Rezension zu
Die Vergessenen
Ein schwieriges, wichtiges Thema spannend verpackt.
Von: Fleur_de_livresMeinung: Die Autorin schafft es, dass man das Buch in einem Rutsch liest und es nicht aus der Hand legen will. Die Spannung ist von der ersten Seite bis zur letzten Seite da. Die beiden zeitlichen Stränge verbindet die Autorin mit einer Leichtigkeit, so dass man absolut in der Handlung ist. Die Figuren sind hervorragend herausgearbeitet und nicht immer nur sympathisch. Kathrin, die in der Zeit des 2. Weltkrieges als Krankenschwester arbeitet, sieht Dinge, sie sie ihr Leben lang verfolgen werden – doch sie sieht nicht weg. Es ist wirklich sehr gut beschrieben, wie Krankenschwestern in dieser braunen Zeit gearbeitet haben und unter welchem Druck sie gestanden haben. Aufstand gelang nur im Kleinen und nicht im Großen – doch es gab ihn. Manolis soll einen Auftrag erfüllen, einen wie immer, denkt er. Doch eher er sich es versieht ist ein in einem Krimi, welcher sich in der düstersten Zeit Deutschlands ereignet hat. Mir gefiel seine ruhige Art und sein bedachtes Handeln. Eine sympathische Figur. Vera, die die Nichte von Kathrin ist, rutscht in die Ereignisse und erkennt schnell deren Brisanz. Doch gibt es fast 70 Jahre danach noch Gerechtigkeit? Besondern gut war, dass die Autorin die Zeit des 2. Weltkrieges sehr realistisch beschrieben hat und auch die Grausamkeiten der Nazi´s ungeschmückt wiedergegeben hat. Das macht das Buch zu einem spannenden und wirklich
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