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Rezension zu
Lord of Shadows

Super

Von: Yanthara
30.06.2019

Der zweite Band der Reihe ist düsterer als der Erste und auch der bisherigen Shadowhunter Bücher. Klare Thematik in dem Band ist Verlust eines geliebten Menschen. Cassandra Clare hat in der Zeit, in der sie an diesem Buch gearbeitet hat einen geliebten Menschen verloren, was sich auch im Roman wiederspiegelt. Da einige Charaktere sterben. Es gibt auch Rückblicke zu Malcom und Annabell Blackthorn – da wird auch noch mal deutlich, wie sehr Malcom der Verlust geschmerzt hat. Aber man merkt auch wie andere Charaktere mit verlorenen Beziehungen zu kämpfen haben, aber auch mit dem Tot eines geliebten Menschen. In dem Buch sterben mehrere Charaktere – einer opfert sich, damit seiner Familie nichts passiert. Einer als gerechte Strafe und zwei sterben im letzten Kapitel, im Höhepunkt dieses Buches. Man lernt in dem Band auch noch etwas mehr von Kit kennen. Er freundet sich mit Ty und Livvy an. Alte Bekannte tauchen auch wieder auf, Jace und Clary haben einen kurzen Auftritt. Magnus und Alec, samt Nachwuchs haben eine größere Rolle. Auch Robert Lightwood taucht kurz auf. Es gibt Szenen am dunkeln Hof, man erfährt noch etwas mehr zu Kierans Hintergründen. Das Buch macht einfach Spaß gelesen zu werden. Schön finde ich die Umsetzung von Ty, Cassy gibt sich sehr fühl Mühe wie sie ihn schreibt, da es nicht so leicht ist einen autistischen Charakter zu schreiben der nicht zu Klichehaft ist. Gut gelungen finde ich auch die eine Szene mit Diana und Gwyn (möchte nichts näher dazu schreiben, da ich nicht spoilern möchte) – die Szene ist klasse, sie kommt richtig gut rüber und wirkt nicht übertrieben. Man kann diese Szene richtig nachvollziehen. Man erfährt auch einiges über Annabells Vergangenheit, als sie noch gelebt hat. Interessant fand ich auch den Ansatz der Kohorte. Nachdem Valentine und der Kreis alle Unterweltler vernichten wollte. Ist die Kohorte dafür, dass man alle Unterweltler registriert und markiert. Ich war überrascht so eine Thematik in einem YA zu finden. Ich frage mich allerdings, ob die jungen amerikanischen Leser den Zusammenhang zu tatsächlichen historischen Ereignissen ziehen können, oder ob es für sie nur Fantasy ist. In dem zweiten Band der Reihe sind einige neue Aspekte in die Geschichte gekommen, es gab einige Wendepunkte und es arbeitet sich alles zu einem Showdown im dritten Band hin. Der aber leider erst in zwei Jahren kommt. Das letzte Wort in dem Roman ist Hour – was als verweis auf den ersten band von The last Hour gesehen werden kann (das nur am Rande). Ich bin gespannt wie sich das alles zum Finalenband hin auflöst.

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