Rezension zu
Die Splitter der Macht
etwas zu überfrachtet und langatmig
Von: BaeuselMeinung: Schreibstil wie von anderen Romanen von Brandon Sanderson bekannt flüssig und sehr bildlich. Spannende Szenen und tolle Landschaften, eine ganz spezielle Art der Magie und natürlich auch böse Machenschaften. Leider schaffte es das Buch nicht mich auf 1100 Seiten zu begeistern. Geschichte weitreichend mit viel Hintergrundgeschichte und ganzen „Stammbäumen“ (die ich erst mal ergoogeln musste, da ich keine Vorkenntnisse hatte). Es ist schwer hier in die Reihe einzusteigen, es fehlt zu viel Vorwissen. Für mich ist die Geschichte leider langatmig und verworren. Ich musste immer wieder zurückblättern und habe selbst Charaktere verwechselt oder hat sogar der Autor selbst diese verwechselt? Irgendwie entwickelt sich nichts bis zum Schluss. Man hat das Gefühl die Charaktere entwickeln sich nicht und laufen im Kreis, manche Erzählstränge brechen sogar einfach ab. Möglicherweise liegt es am Quereinstieg und auch zum Teil an einer unglücklichen Übersetzung einzelner Begriffe, aber ich hätte mir eine Erklärung dieser ganzen Begriffe (Sprengsel, Dämmerungssplitter, Strahlende, Herolde, Sturmform, Machtform, Splitterklinge, Ehrenklinge, Götter, Halbgötter,…) gewünscht. Ich habe schon viele Bücher von Brandson Sanderson gelesen, aber hier blicke ich nicht mehr durch.
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