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Rezension zu
Suche mich nicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dieses Buch fesselt einen an den Lesesessel

Von: Lovelytesting
07.07.2019

Der Roman beginnt damit, dass Simon auf einer Bank im Central Park sitzt und einer jungen Frau zuhört, die ganz offensichtlich dem Drogenmilieu angehört und Lieder von den Beatles singt. Die Frau ist Simons Tochter Paige, die vor einem Jahr aus seiner Familie verschwunden ist und die er seitdem sucht. Auf offener Straße erkannt hätte er Paige nicht, zu runtergekommen, dünn und in zerschlissener Kleidung stand sie da mit Gitarre, die noch von ihrem früheren Zuhause stammt. Simon folgt ihr nach dem Gesangsvortrag und will sie bitten, zurück zu kommen. Als er einen Hoffnungsschimmer in ihren Augen sieht, kommt ihr Freund auf sie zu. Die Begegnung endet in einer Prügelei. So spannend, wie die Geschichte beginnt, zieht sie sich durch das gesamte Buch. Es passieren so viele Dinge an so unterschiedlichen Orten, dass man sich fragt, was das alles miteinander zu tun ab. Letztendlich klärt sich alles auf, manches erst ganz zum Schluss. Ich habe noch nie 6 Stunden an einem Stück gelesen, ohne Unterbrechung. Hier war es erforderlich, da ich dermaßen gefesselt war und nicht aufhören konnte. Zwar fand ich den Vater mal etwas zu lahm, dann zu temperamentvoll, zu feige, dann zu mutig, zu zurückhaltend, dann zu offensiv. Irgendwann fragte ich mich, ob er überhaupt noch schläft. Er agierte wie ein Roboter. Es war ein Kampf gegen alle, hatte ich manchmal das Gefühl. Vertraute hatte er nur wenig. Vieles machte mich wütend, vor allem die sogenannten Geheimnisse in der Familie. Ich denke, in einer Familie gibt es das nicht, aber so wurde die Spannung noch weiter erhöht. Ein respektabler Roman, für den ich unbedingt eine Leseempfehlung gebe. -----------------------------------------------------------------------------------------------------

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