Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Opas Reise zu den Sternen

Opas Reise zu den Sternen

Von: The World's Society Onlinemedien
10.07.2019

Opas Reise zu Den Sternen – so nennt sich das Gegenstück des kürzlich vorgestellten Buches Omas Reise zu den Sternen. Dieses ist jedoch bereits vor fünf Jahren in seiner mittlerweile vierten Auflage durch das Gütersloher Verlagshaus erschienen, dennoch aber Zeitlos, denn Trauer im Kindesalter wird es immer geben. Anja Kieffer und Katja Pagel haben bereits vor Jahren an einer Möglichkeit gesucht oder besser gesagt daran geschrieben, den Kindern das Thema Trauer behutsam und verständlich beizubringen und haben einen solchen familiären Sterbefall in einer kindgerechten Geschichte verpackt, welche von dem kleinen Jungen Jakob, seinen Eltern und seinem aus dem Leben geschiedenen Großvater erzählt, mit welchem er viel Zeit zusammen verbrachte. Dieses Buch erklärt den Kindern so auf insgesamt vierzig Seiten, warum geliebte Menschen eines Tages nicht mehr bei uns sein können und wo diese hingegangen sind, sodass sie für uns immer unerreichbar bleiben. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Jakob, welche tagein, tagaus am liebsten Zeit mit seinem Großvater verbrachte. Eines Tages jedoch merkte er, dass etwas anders war als sonst, bis er durch ihre Eltern erfuhr, dass er seinen geliebten Opa nicht mehr besuchen könne. Der kleine Junge durchlebt verschiedene Formen von Gefühlen, ja ein regelrechtes Gefühlschaos bahnt sich an. Von Trauer bis hin über Wut ist hier alles dabei. Jakobs Eltern reden sehr viel mit ihrem Sohn darüber, was dieser letztendlich dabei hilft den Tod und die Beerdigung seines Opas besser zu verarbeiten. Was man hier zu lesen bekommt ist eine sehr berührende und äußerst einfühlsame Geschichte, welche hier wirklich sehr gut dargestellt wurde. Autorin Anja Kieffer legt auch in diesem Buch einen sehr schönen Schreibstil an den Tag, der für die Kinder gut zu verstehen ist und sich sowohl von diesen als auch durch deren Eltern sehr gut (vor)lesen lässt. Dieses Buch ist nahezu identisch mit Omas Reise zu den Sternen, wodurch man sich sicher sein kann, dass den Kindern auch durch dieses Buch so manch offene Frage über das Thema Tod, Sterben und Abschied nehmen beantwortet wird und diese den gemachten Verlust auch um einiges besser wegstecken können. Kinder wissen aufgrund ihres jungen Alters und mangelnder Erfahrungen noch nicht was Trauer und Tod überhaupt ist, hier wird alles sehr schön umschrieben. Wir sind überzeugt davon, dass dieses Buch für viele Kinder und auch ganz viele Eltern sehr Hilfreich sein könnte, sofern es innerhalb der eigenen Kreise zu solch einem Verlust gekommen ist. Durch unsere Recherchen sind wir außerdem darauf gestoßen, dass viele Eltern sehr positive Erfahrungen mit Büchern wie diesem gemacht haben und wir sind der Meinung, dass dieses sowohl in einem gut sortieren Bücher-Haushalt, sowohl auch in der Buchhandlung ums Eck keinesfalls fehlen sollte, denn der Tod ist ein Thema, welches die Menschheit immer beschäftigen wird und leider auch bereits sehr viele im frühen Kinder-Alter bereits miterleben müssen. Alles in allem hat uns dieses Buch inhaltlich als auch in seiner Verarbeitung sehr überzeugt, weshalb wir diesem in unserer Gesamtwertung insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben möchten und euch Opas Reise zu den Sternen von Anja Kieffer und Katja Pagel auf jeden Fall weiterempfehlen können und auch möchten. Man bekommt im deutschsprachigen Raum kaum ein auf das Thema Tod und Trauer bezogenes gutes Sachbuch zu lesen wie dieses.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.