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Rezension zu
Backstage - Mia auf Tournee

ein schönes Jugendbuch, kommt aber nicht ganz an Band 1 heran

Von: Manja
13.07.2019

Kurzbeschreibung Verlieb dich nie in einen Rockstar … Sie sind die heißeste Boyband seit One Direction: Die fünf Jungs von Seconds to Juliet sind der Traum eines jeden Fangirls. Und unerreichbar. Doch dann treffen Miles, Ryder, Trevin, Will und Nathan auf fünf Mädchen, die ihre Welt für immer verändern … Ryder Brooks lebt den Traum: Ruhm und Mädchen. Doch eigentlich will er seine eigene Musik schreiben, nicht die eingängigen Songs für Seconds to Juliet. Dafür muss er sein Leben ändern, und bekommt eine Tutorin, die absolut heiß ist. Mia steht zwar total auf Ryder, doch das würde sie nie zugeben. Mit einem Trick zwingt Ryder sie, sich als seine Freundin auszugeben, und Mia ist stinksauer. Doch manchmal braucht auch ein echter Badboy ein paar Streicheleinheiten – und eigentlich ist er ja ziemlich süß … (Quelle: cbt) Meine Meinung Von Lisa Burstein habe ich bisher noch keinen Roman gelesen. Umso neugieriger war ich auf „Backstage – Mia auf Tournee“ aus ihrer Feder. Es ist der zweite Teil der „Backstage-Reihe“, den man jedoch ohne Kenntnis des ersten Bandes gut lesen kann. Das Cover dieses Bandes passt farblich total gut zum ersten Band und der Klappentext versprach mir dann tolle Lesestunden. So habe ich das Buch auch flott nach dem Laden angefangen zu lesen. Ihre Charaktere sind der Autorin hier gut gelungen. Man kann sie sich vorstellen, kann die Handlungen auch gut verstehen. Mia ist ein tolles Mädchen. Sie ist etwas zurückhaltend, wenn sie aber Ryder gegenübersteht wirkt sie ganz anders. Dann lässt sie sich nicht mehr gefallen, zeigt ihm gerne mal die Stirn. Das hat mir imponiert und mir hat auch gefallen wie Mia Ryder Nachhilfe gibt. Ryder konnte mich nicht von Beginn an von sich überzeugen. Irgendwie wollte der Funke nicht überspringen, er benimmt sich aber auch wirklich wie ein Ekel, ist echt total arrogant und eingebildet. Mit der Zeit aber verändert er sich und aus dem Bad Boy wird dann doch ein ziemlicher Softie. Die beiden zusammen gefielen mir gut, man merkt wie sich zwischen ihnen etwas entwickelt, wie sich dann doch annähern. Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere im Geschehen. Sie fügen sich gut ins Geschehen ein und es gibt ja auch ein Wiedersehen mit den anderen Bandmitgliedern. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und jugendlich locker. Er passt richtig gut zur angesprochenen Zielgruppe und als Leser kommt man flüssig durch die Seiten hindurch. Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Mia und Ryder. Für beide hat die Autorin die personale Erzählperspektive verwendet, die ich hier als passend empfand. Man schaut so von oben auf das Geschehen hinab, behält so eine gewisse Distanz, ist aber dennoch immer auch an den Charakteren dran. Die Handlung ist richtig süß. Es geht ungewöhnlich los, man wird hier direkt in eine Situation geschmissen, die man so nicht erwartet. Dann findet man sich schnell bei der Band wieder, erlebt auch wieder deren Alltag mit, lernt aber eben auch mal die Schattenseiten des Bandlebens kennen. Die eingearbeitete Liebesgeschichte ist süß und konnte mich von sich überzeugen. Auch sonst hat es die Autorin geschafft Tiefe ins Geschehen hineinzubringen. Allerdings es gibt kaum Überraschungen, Wendungen oder etwas, das neuartig und somit anders ist als man es schon kennt. Ja es ist ein Jugendbuch und ja die Autorin kann nichts neu erfinden, trotzdem hat mir doch dieser Wow-Effekt gefehlt. Das Ende ist dann doch wirklich gut gemacht. In meinen Augen passt es gut zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und schließt sie auch gut ab. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Backstage – Mia auf Tournee“ von Lisa Burstein ein schöner zweiter Teil der Reihe, der aber nicht ganz an Band 1 rankommen kann. Gut beschriebene Charaktere, ein angenehmer gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die eine süße Liebesgeschichte enthält und in der man auch ein wenig wieder über das Bandleben erfährt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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