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Rezension zu
Suche mich nicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Voller Tempo und Spannung

Von: brigitta
13.07.2019

Kurze Zusammenfassung: Paige ist vor über einem Jahr verschwunden und seitdem ist Simon Green, Paiges Vater, auf der Suche nach ihr. Eines Tages sitzt Simon auf einer Parkbank im Central Park und entdeckt Paige. Sie wirkt abgerissen, mager und krank, anscheinend versucht sie sich Geld für Drogen mit Gitarrenmusik zu verdienen. Doch bevor Simon zu Paige durchdringen kann, ist sie auch schon wieder verschwunden. Ihm bleibt nur Aaron, mit dem Paige unterwegs war und in seiner Verzweiflung gibt er Aaron die Schuld an Paiges Zustand. Doch auch Aaron verschwindet und wieder ist jede Spur zu Simons Tochter verloren. Kurz darauf meldet sich die Polizei bei den Greens, Paige ist anscheinend in einen Mord verwickelt und wird offiziell gesucht. Simon ahnt, dass er Paige vor der Polizei finden muss und begibt sich auf seiner Suche ganz tief in eine Welt voller Drogen, Verzweiflung und Gewalt. Aber hinter dieser Welt lauern noch tiefere Abgründe, die Simon und Paige fast das Leben kosten …. Fazit: Spannend. Spannend! Harlan Coben eben …. Ich habe Harlan Coben durch die Netflix Serie „Safe“ kennengelernt und war von dem ersten Buch, was ich nach der Serie gelesen habe, sehr begeistert. Nun habe ich ein weiteres Buch von ihm gelesen und bin immer noch sehr begeistert. Die Figuren, die Coben entwickelt, sind sehr plastisch, so wirklich, fast wie aus der Nachbarschaft entsprungen. Simon Green, zu Beginn des Buches könnte mein Nachbar sein. Dadurch werden die Protagonisten berührbar, sie kommen mir Nahe. Nach und nach entwickeln die Figuren aber eine Tiefe und eine Kraft die einfach packend ist. Hier wächst der Mensch über sich und seinen faden Alltag hinaus um zu schützen, was sein Leben lebenswert macht. Aber nicht nur das bringt Tempo in das Buch, sondern auch Simons unaufhörliche Bewegung, sein Unterwegs sein, erhöht das Tempo. Das Buch ist permanent im Fluss und manchmal habe ich mich dabei erwischt, wie ich versuchte das Buch zu überholen, so schnell habe ich gelesen. Die Figuren und Kulissen waren alle für mich absolut stimmig und ich muss gestehen, so stelle ich mir in etwa die amerikanische Drogenszene in New York vor. Man kann sagen, dass Coben damit mein Klischee erfüllt hat, aber ich glaube, man muss gar nicht so klischeehaft sein, um in den Beschreibungen auch viel zu erkennen, was man schon mit eigenen Augen gesehen hat. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und Ja, ich reihe mich jetzt in die Coben-Fangemeinde ein ;)

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