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Rezension zu
Mama, nicht schreien!

Ruhig und gelassen bleiben - aber wie?

Von: Leben mit Peng
16.07.2019

Wie der Untertitel des Buches schon sagt, möchte das Buch erreichen, dass man liebevoll bleibt bei Stress, Wut und starken Gefühlen – und damit meinen die Autorinnen nicht Stress, Wut und starke Gefühle der Kinder, sondern der Mutter! Kinder sind oftmals der Auslöser für Gefühlsausbrüche von Müttern, aber nicht deren Ursache. Die Ursache gilt es herauszufinden – und genau da setzt das Buch an. Letztendlich verhalten sich Kinder wie Kinder. Sie motzen, trotzen und bekommen Wutanfälle. Was sie dabei brauchen, sind Erwachsene, die sie dabei liebevoll-zugewandt begleiten, ihnen helfen und ihnen beiseite stehen. Aber um so – also ruhig und gelassen – reagieren zu können, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Das Buch soll dabei helfen, mit sich selbst ins Reine zu kommen – und dazu gehört unter anderem, die eigenen Trigger (also: was einen wütend macht) zu erforschen und sich mit der eigenen Kindheit und Jugend auseinanderzusetzen. Das Ziel ist es, bei „unerwünschtem“ Verhalten des Kindes nicht selbst in eine Art „Kampfmodus“ zu schalten und, zu verstehen, dass das Kind in diesem Moment Hilfe braucht, nämlich die Hilfe eines liebenden Erwachsenen, der sich nicht in den Gefühlsstrudel hineinziehen lässt, sondern die Gefühle des Kindes aushalten und begleiten kann. Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung für dieses Buch. Es geht weniger darum, das Kind und seine Verhaltensweisen zu verstehen, sondern darum, sich selbst in die Position zu bringen, mit gewissen Verhaltensweisen des eigenen Kindes angemessen umzugehen – und eben nicht „auszurasten“. Das gibt es bisher (zumindest in meinem Bücherregal) noch nicht.

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