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Rezension zu
Elefanten vergessen nicht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"Ariadne Oliver und Hercule Poirot"

Von: Literaturwerkstatt-kreativ / Blog
19.07.2019

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Elefanten vergessen nicht“ (Hörbuch) von Agatha Christie Die Kriminalschriftstellerin Ariadne Oliver wird auf einer literarischen Nachmittagsveranstaltung von Mrs. Burton-Cox angesprochen. Sie ist die Adoptivmutter von Desmond Burton-Cox. Dieser plant, eine von Mrs. Olivers Patentöchter, Celia Ravenscroft, zu heiraten. Celias Eltern wurden vor 10 Jahren tot aufgefunden und es wurde nie herausgefunden, ob sie ermordet wurden, oder ob sie Selbstmord begangen haben. Mrs. Burton-Cox möchte aber unbedingt vor der Hochzeit ihres Sohnes noch eine Frage beantwortet haben: Hat damals die Mutter von Mrs. Olivers Patentochter Celia den ersten Schuss bei dem Doppelselbstmord der Eltern abgegeben oder war es der Vater, der zuerst seine Frau und dann sich selbst erschoss? Ariadne Oliver macht sich nun gemeinsam mit ihrem Freund, Hercule Poirot auf den Weg in die Vergangenheit, um das Geheimnis zu lösen. „Es ist der Weg der Elefanten, Elefanten könnten sich erinnern – denn Elefanten vergessen nicht.“ Fazit: Hercule Poirot ist neben Sherlock Holmes einer der berühmtesten Detektive der Literaturgeschichte. Agatha Christie, die geistige Mutter des belgischen Detektivs lässt ihn in 33 Romanen und einigen Kurzgeschichten seine grauen Zellen zur Lösung schwieriger Fälle aktivieren. In diesem Fall, wieder einmal gemeinsam mit der sympathischen Ariadne Oliver. Die beiden sind gut befreundet und haben schon in einigen Fällen gemeinsam agiert. Gerade Mrs. Oliver, mit ihren doch sehr eigenwilligen Gedankengängen, lässt Poirot oft verzweifeln und leicht reizbar werden. Doch dieses sehr unterschiedliche Duo gibt dem Krimi einen gewissen Touch Humor mit. Sehr erheiternd ist etwa, dass das Zitat „Elefanten vergessen nicht“ zu einem geflügelten Wort zwischen den beiden Protagonisten wird und es fast bis zur Selbstironie immer wieder von den beiden verwendet wird. Martin Maria Schwarz macht mit seiner angenehmen, ruhigen, facettenreichen Stimme den Krimi zu einem wahren Hörerlebnis. Agatha Christie schafft es mal wieder mich in ihren Bann zu ziehen. Die Geschichte ist wie immer gut durchdacht und die einzelnen Charaktere gut ausgearbeitet. Das Erzähltempo ist durchaus ruhiger, als bei manch anderen Kriminalgeschichten von ihr, vielleicht an der ein oder anderen Stelle auch ein wenig langatmig, dennoch mangelt es dem Krimi auf keinen Fall an der nötigen Spannung. Ein interessanter Krimi in bewährter „Queen of Crime“ Manier. Besten Dank an den Hörverlag für das Rezensionsexemplar

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