Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Spürst du den Todeshauch

Thriller mit vielen handelnden Personen

Von: Chrissi66
09.04.2015

Neben Krimis lese ich auch gerne Thriller. Von Mary Higgins Clark habe ich früher sehr gerne Bücher gelesen. Ich fand sie immer sehr spannend und abwechslungsreich, deshalb habe ich jetzt einmal wieder einen Thriller von ihr gelesen. Beschreibung des Buches: „Spürst du den Todeshauch“ von Mary Higgens Clark ist im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Es hat 394 Seiten. Auf dem Titelbild sind zwei flatternde und streitende schwarze Vögel zu sehen auf hellem Hintergrund. Der Titel ist gut gewählt, das Titelbild selbst hat weniger Bezug zum Inhalt des Buches. Irgendwie scheint es z.Z. IN zu sein Vögel auf Krimis und Thrillern abzubilden… Kurze Zusammenfassung: Kate Connelly wird eines Nachts schwer verletzt in der Möbelfabrik ihrer Familie aufgefunden, nachdem eine Explosion die Fabrikhalle zerstört hat. Ein ehemaliger Angestellter wird hier nur noch tot aufgefunden. Hatten die Zwei ein heimliches Treffen? Wer ist für die Explosion verantwortlich? Mein Leseeindruck: Der Thriller beginnt mit einem kurzen einseitigen Prolog, der ein zurückliegendes Erlebnis der damals dreijährigen Kate beschreibt. Schon auf der folgenden Seite beginnt der eigentliche Roman. In den Sprachstil Mary Higgens Clark fand ich sofort hinein, der hatte mir schon immer gefallen. Zunächst beginnt der Thriller recht spannend. Die Kapitel sind kurz gehalten und behandeln abwechselnd Szenen in denen viele mitwirkende Personen vorkommen. Man ist als Leser immer ganz gut im Bilde, was nach der Explosion alles im Umfeld von Kate passiert. Allerdings kommen immer neue Personen ins Spiel, wobei man leicht den Überblick verlieren kann, wenn man das Buch nicht am Stück liest. Mir fällt es dann bei solchen Büchern wirklich schwer, mich auf die einzelnen Personen einzulassen, gerade wenn die Kapitel nur sehr kurz sind und der Blickwinkel damit sehr schnell wechselt. Habe ich dann ein paar Tage das Buch nicht weiterlesen können, so braucht es wieder eine gewisse Einlesezeit, um in den Roman einzutauchen. Die beschriebenen Verwicklungen sind gut durchdacht, sind interessant und erscheinen logisch, gerade Familiengeheimnisse finde ich immer sehr spannend, aber hier habe ich irgendwie ein wenig die Spannung vermisst. Ich konnte mich nicht so sehr auf diesen Thriller einlassen, wie auf frühere Bücher der Autorin. Zum Ende hin wird es dann doch noch kurz spannend und die „Aufklärung“ versöhnte mich etwas. Fazit Ich hätte mir mehr Spannung und weniger Mitwirkende gewünscht. Die Geschichte selbst hat mir ganz gut gefallen, aber bei einem Thriller wünsche ich mir deutlich mehr Spannung.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.