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Rezension zu
Löwenzahnkind

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein vielversprechendes Debüt

Von: Kleine_Leseecke
23.07.2019

Zum Buch: Die junge Polizistin Charline Lager wird zusammen mit ihrem Partner Anders in ihr Heimatdorf Gullspang beordert um die örtliche Polizei bei einem mysteriösen Vermisstenfall zu unterstützen. Im Laufe der Ermittlungen wird Charlie von ihrer Kindheit eingeholt. Ob sie es schafft, ihre Ängste zu überwinden und das Mädchen zu finden, erfahren wir im Laufe der spannenden Erzählung rund um Kindheitserinnerungen, Dorfklatsch, Alkohol, Drogen und Erpressung. Meine Meinung: Zuerst einmal fällt das Cover auf. Mystisch, dunkel, aber doch einladend. Im Laufe des Romans erfährt man, worauf das Haus anspielt. Im gesamten Buch sind die Schauplätze so detailreich ausgearbeitet, dass man das Gefühl hat, man wäre mittendrin. Die Figuren sind allesamt sehr gut ausgearbeitet. Vom Polizisten, der unterm Pantoffel seiner Frau steht, über den erpresserischen Jugendlichen, bis hin zum gebildeten Mädchen ist alles dabei. Doch alles wird etwas überstrahlt von einer alkoholabhängigen Ermittler in, die selbst die ein oder andere Leiche im Keller hat. Es ist einfach toll, wie man die Hauptfigur durch ihre Entwicklung begleiten kann. Die Kapitel wechseln zwischen damals, heute und dem Tag des Verschwindens des Mädchens. Es lässt einen durch das Buch fliegen. Sein Übriges tut der lockere Schreibstil. Ein Buch nach meinem Geschmack. Wenig Brutalität, dafür umso mehr Spannung lassen Löwenzahnkind zu einem Leseerlebnis werden.

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