Rezension zu
Was vom Tode übrig bleibt
Ein Tatsachenbericht auf äußerst spannende und interessante Art und Weise
Von: Kleine_LeseeckeZum Buch : Hauptberuflich Feuerwehrmann und Rettungsassistent in München. Nebenberuflich einer der wenigen Tatortreiniger Deutschlands. Gerufen wird er, wenn der Tod seine Spuren hinterlassen hat. Sei es nach einem Suizid, nach einem Amoklauf oder wenn nach einem natürlichen Tod die Leichen erst in fortgeschrittenem Verwesungszustand gefunden werden. Seine Aufgabe ist es, die Spuren des Todes zu beseitigen. Meine Meinung : Durch dieses Buch bin ich nur so geflogen. In 30 kurzen Kapiteln begleitet der Leser den Autor auf seinem Werdegang vom Kfz Mechaniker zum Tatortreiniger. Die Erzählweise ist äußerst lebendig und unterhaltsam. Die Fälle sehr interessant und vielfältig. Mit dem ein oder anderen Klischee wird aufgeräumt. Einen Anatomie-Grundkurs gibt es oben drauf. Dieses Buch ist absolut zu empfehlen. Das einzige, was ich dann doch beanstanden möchte, sind diverse Wiederholungen. Als Beispiel nenne ich hier die Vorzüge der verschiedenen Reinigungsmittel. In nahezu jedem Kapitel den Unterschied zwischen Wasserstoffperoxid und Chlorbleichlauge zu erörtern halte ich für unnötig. Dafür einen Stern Abzug. Ansonsten sehr zu empfehlen. Aber vorsichtig, man sollte keinen empfindlichen Magen haben.
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