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Rezension zu
Die Frau im Musée d'Orsay

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es kommt anders als man denkt

Von: Bambisbuechersammlung
26.07.2019

„Manche Menschen nehmen einen so für sich ein, dass man sich einfach der Macht des Augenblicks ergibt“. Durch ein tragisches Erlebnis, wofür der Kunstprofessor Antoine Duris sich die Schuld gibt, lässt er sein Leben in Lyon hinter sich und flieht von heute auf morgen nach Paris um dort als Wächter im Musée d‘Orsay zu arbeiten. Dort lernt er Mathilde kennen, die eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen wird. Wie auch seine zerbrechliche und zurückhaltende Stundentin Camille, mit der Antoine sich eine gute Freundschaft vorstellen kann. Das Leben hat aber einen anderen Plan ... Bevor ich das Buch begonnen habe, habe ich mit einer Liebesgeschichte und einem schönen Happy-End gerechnet. Gefunden habe ich eine Geschichte, die mir schmerzlich bewusst gemacht hat, dass ein Ereignis im Leben eines Menschen, das Leben vieler verändern kann. David Foenkinos hat in seinem Roman die Schönheit der Kunst dargestellt, die für den einen Balsam für die Seele sein kann, für einen anderen, der Auslöser für den Kampf mit den eigenen Dämonen. Eine besondere Geschichte die zeigt, dass auch ein tragischer Moment, das Leben in eine positive Richtung drehen kann. Zwar nicht leicht zu lesen aber sehr zu empfehlen.

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