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Rezension zu
Eine Insel zum Verlieben

LAUE SOMMERNÄCHTE MIT GEHEIMNISSEN.

Von: BuchWinter
30.07.2019

Chloe hat die Nase voll von Männern und möchte sich auf ihren Job konzentrieren. Doch als ein Unglück geschieht, steht ihre Welt Kopf… Die Hauptprotagonistin ist Chloe, die in einer exklusiven Firma arbeitet, die sich um die Wünsche der Schönen und Reichen kümmert – egal wie verrückt diese Forderungen auch sein mögen. Aufgrund ihrer letzten Trennung hat sie mit den Männern aktuell abgeschworen und wehrt die Verkupplungsversuche ihrer Kollegen vehement ab. In ihrem Job fühlt sie sich wohl, weil sie hier die Kontrolle hat. Als ein Unglück geschieht muss Chloe raus aus ihrer Komfortzone und sich neuen Herausforderungen stellen. Hierbei lernt sie den smarten und fordernden Joe kennen, der neuer VIP Kunde in der Firma werden möchte. Er wird Chloe zugeteilt und sein einziger Wunsch ist ein Haus auf Griechenland, das noch nicht auf dem Markt ist und sofort zu beziehen ist. Da Joe noch zusätzliche schwierige Anforderungen an das Haus stellt, reisen die Beiden nach Griechenland, um potentielle Häuser zu besichtigen. Dabei kommen sich die Beiden näher, bis Chloe stutzig wird. Wer ist dieser Joe eigentlich? In New York ist die Hölle los, denn der Vorfall, weswegen Chloe neue Aufgaben erteilt bekommen hat zieht weite Kreise und der Skandal verschreckt die VIP Kunden. Nach und nach deckt Chloe etwas auf, das sie besser nicht gewusst hätte. Und mit einem Mal ist Joe nicht mehr der Einzige, der ein etwas zu verbergen scheint… Ich bin ja eigentlich ein absoluter Fan von Karen Swan, aber leider hat mich diese Geschichte etwas enttäuscht. Sie war zwischenzeitlich so langatmig und es hat sich alles im Kreis gedreht. Aufgrund des Klappentextes habe ich mir auch was ganz anderes vorgestellt. Der Charme von Griechenland hat mir leider komplett gefehlt, da die Geschichte nur einen Bruchteil auf der Insel gespielt hat. Die Idee der Story ist wirklich richtig gut, nur leider hapert es für mich etwas an der Umsetzung. Es kam zwischenzeitlich richtig Spannung auf, aber die ist auch genauso schnell wieder verpufft, weil es dann langatmig wurde. Meiner Meinung nach hätten die ersten 150 Seiten definitiv kürzer gehalten werden können, um früher einen Spannungsaufbau zu erzeugen. So kommt die Story erst relativ spät in Fahrt, was ich schade finde. Das Ende fand ich hingegen wieder richtig gut gemacht und die Auflösung hätte ich so nicht erwartet. Auf den letzten Seiten hat mich das Buch wieder komplett abgeholt und hier habe ich den Schreibstil wiedergefunden, den ich so an Karen Swan liebe. FAZIT. Der neue Roman von Karen Swan ist definitiv kein Flop, aber auch kein Highlight für mich. Die Geschichte an sich ist schon spannend, aber ich hätte mir gewünscht, dass die Story schneller Fahrt aufnimmt und sich nicht so oft im Kreis gedreht hätte. Mir hat es ein bisschen an Leichtigkeit gefehlt. Trotzdem würde ich sagen, dass es ein Buch ist, was man mit in den Sommerurlaub nehmen kann und ich werde nun „Sterne über Rom“ von Karen Swan lesen. Mal schauen, ob dies mit „Ein Sommer in den Hamptons“ wieder eher mithalten kann. Bewertung: 3,5 von 5 Lesezeichen.

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