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Rezension zu
Die 15. Täuschung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Typisch Patterson: spannend, rasant, genial

Von: Isabell Hohmann
31.07.2019

Wir starten direkt in die Szenerie rein in der Allison Muller (die Blonde Schönheit) hautnah den Mord an Michael Chan mitbekommt. Die Detectives Lindsay Boxer und Richie Conklin werden zu diesem neuen Fall im Luxushotel Four Seasons gerufen. Zudem werden in der Suite nebenan zwei Leichen gefunden. Da Michael Chan unter falschem Namen eingecheckt hat, tappen die Ermittler erst mal im Dunkeln. Die bis dahin für die Ermittler unbekannte Blonde ist und bleibt verschwunden und unauffindbar. Patterson-typisch sind die Kapitel recht kurz gehalten, mit jeweils spannendem Ende, so dass man immer weiter lesen muss. Natürlich begleiten wir Lindsay Boxer durch ihren Alltag, in dem sie sich mit ihren besten Freundinnen trifft, die sich „Club der Ermittlerinnen“/ „Woman‘s Murder Club“ nennen. Bestehend aus Dr. Claire Washburn (Leiterin der Gerichtsmedizin), Yuki Castellano (Rechtsanwältin - die mit Jackson Brady (Lindsay‘s Vorgesetztem) verheiratet ist), Cindy Thomas (Journalistin - die mit Lindsay‘s Kollegen Richie Conklin verlobt ist) und Lindsay Boxer selbst. Wie sie mit dem Fall zurecht kommen muss und ihre kleine Familie mit ihrem Ehemann Joe, Tochter im Kleinkindalter und Hund eine große Rolle spielen, da ihre Familie ihr ein und alles und ihr Ruhepol ist. Es geht rasch voran, sie finden den Namen des ersten Toten heraus und auch den Namen der Blonden Unbekannten. Joe wird immer wieder auf verschiedenen Aufnahmen von Überwachungskameras gesichtet. Was hat Joe mit all dem zu tun? Bevor Lindsay mit ihm sprechen kann, verschwindet auch er spurlos. Ein grauenhaftes Szenario ereignet sich, als ein Passagierflugzeug explodiert und sich die Trümmerteile und Leichen in einem riesigen Umkreis verteilen. Der Name eines der Opfer deckt sich mit dem Namen eines der Opfer vom Four Seasons Hotel. Was hat das nun wieder zu bedeuten? Ein weiterer Mord geschieht, Joe bleibt weiterhin spurlos verschwunden und Lindsay erfährt von einer Quelle aus Joe‘s Vergangenheit ein paar sehr interessante und wichtige Informationen, die Lindsay bisher nicht einmal von ihm wusste. Joe wird ihr immer fremder, wer ist er wirklich? Und warum gibt er kein Lebenszeichen von sich? Lindsay gerät gleich zwei Mal hintereinander in Lebensgefahr und wird von vier vermummten Asiaten auf offener Straße überfallen und zusammengeschlagen. Es gibt dramatische Wendungen und so langsam bekommt man einen Überblick welches Zahnrädchen in das andere übergreift, wer wie mit drin steckt und dann werden erste Details was den Mord im Four Seasons betrifft bekannt, mit einem Knaller den ich hier ohne zu spoilern nicht verraten kann. Diesmal fand ich die Auflösung recht einfach gehalten, der Text ist leicht und flüssig zu lesen und die Spannung bleibt die ganze Zeit erhalten. Wieder ein typisch guter, spannender Patterson, dessen Protagonisten ich über die 15 Bücher der Reihe immer mehr liebgewonnen habe.

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