Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Ziemlich wunderbares Leben

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr berührend

Von: Chrissie007
03.08.2019

Abi hat sich gerade von ihrer Darmkrebserkrankung erholt bzw. hat den Krebs überstanden. Nun beginnt für sie ein neues Leben mit ihrem Mann und ihrem 17-jährigen Sohn. Glaubt sie. Allerdings kommt irgendwie alles anders als das, was sie sich während ihrer Krebserkrankung erträumt hat. Sie geht durch Höhen und Tiefen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht auf die "Thriller-Art" spannend war, konnte mich die Geschichte extrem fesseln und mal wieder hätte ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen. Ein großes Thema des Buches ist unter anderem Musik. Und zwar in dem Sinne, wie Songs in bestimmten Lebenssituationen oder auf bestimmte Personen passen. Zwischen den Kapiteln hat Abigail aufgeschrieben, welchen Song sie welcher Person bzw. welchen (gemeisterten) Situationen widmet, was ich wirklich sehr schön fand. Ich wüsste gar nicht so recht, wie ich das mit meiner Familie und meinen Freunden machen sollte, wem sollte ich welchen Song "Zuschneidern"? Das Buch ist einerseits geschrieben aus der Sicht von Abi und andererseits aus der Sicht ihres Sohnes Seb (Sebastian). Dies macht die Geschichte sehr abwechselungsreich. Und irgendwie konnte ich mich - egal aus welcher Sicht gerade berichtet wird - in beide Personen hineinversetzen, auch wenn ich weit davon entfernt bin, ein 17-jähriger pubertierender Teenager zu sein. Einen Stern Abzug gibt es von mir, weil mir nicht gefallen hat, dass das Buch quasi ein offenes Ende hat und man sich als Leser selbst Gedanken machen muss/soll, wie es denn nun mit Abi und ihrer Familie bzw. ihrer Geschichte weitergeht. Vielleicht hat sich die Autorin das Ende aber auch offen gehalten, um vielleicht einen zweiten Teil zu schreiben?

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.