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Rezension zu
West of Liberty

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ludwig Licht ist der Mann für die Spezialaufträge

Von: Rose75 aus Benningen bei Memmingen
03.08.2019

Ich mag Agenten- und Politthriller und deshalb habe ich dieses Buch mit großem Interesse gelesen. Das Buch beginnt mit einem Anschlag auf 3 Amerikaner in Marokko. Im Verlauf der Handlung wird ein Bezug zum Enthüllungsnetzwerk Hydraleaks und deren Frontmann Lucien Gell hergestellt. Wikileaks und Julian Assange könnten durchaus als Vorlage gedient haben. Ludwig Licht, ehemaliger Doppelagent, soll sich um eine wichtige Zeugin kümmern. Sein Auftraggeber bei der CIA wittert die Chance auf einen großen Coup und startet mit einer kleinen Gruppe eine riskante Aktion. Das Buch ist nicht spannend im Sinne eines klassischen Krimis. Es geht mehr um die Machenschaften von Geheimdiensten, verdeckten Operationen und skrupellosen Menschen die über Leichen gehen. Immer wieder geht es um die ehemalige DDR, den Zusammenbruch des Ostblocks und die Neuorientierung der Geheimdienste. Der Hauptprotagonist Ludwig Licht ist nicht unbedingt ein Sympathieträger, aber im Lauf der Handlung kam er mir näher. Mich interessiert wie es mit ihm weitergeht und daher freue ich mich auf die Fortsetzung. Die Ankündigung der Verfilmung im ZDF war ein zusätzlicher Anreiz für dieses Buch und auf die Umsetzung bin ich schon richtig gespannt.

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