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Rezension zu
Mehr als Worte sagen können

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn das Schicksal zuschlägt und sich alles ändert

Von: Rebecca K.
04.08.2019

Eigentlich könnte Nina vollkommen glücklich sein, sie kommt aus einer namhaften Familie, hat einen Freund den sie schon ihr Leben lang kennt und liebt ihren Job. Aber als ihr Vater erkrankt und Nina die Leitung des Familienunternehmens übernehmen soll und dadurch dann noch ein gut gehütetes Geheimnis ihres Vaters aufdeckt, beginnt Nina alles in ihrem Leben zu hinterfragen. So muss Nina sich fragen was sie möchte und auch wen sie lieben möchte. Der Name Jill Santopolo habe ich schon oft gelesen nur ich habe ihren Debütroman noch nicht gelesen einfach nur weil ich mich nicht getraut habe. Mich hatte bei diesem Roman hier der Klappentext mehr als Neugierig gemacht und auch das Cover fand ich recht ansprechend. Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und ich habe auch etwas gebraucht bis ich richtig drin war, aber dann kam ich mehr als gut durch und hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt. Ich muss gestehen, dass ich zuerst über die doch recht kurzen Kapitel etwas erstaunt war da normalerweise ja eher längere Kapitel in Büchern verwendet werden. Nina ist gut behütet und privilegiert aufgewachsen, so hat sie auch nicht viel in Frage gestellt und das getan was von ihr erwartet wurde. Als das Schicksal sie aber mit voller Wucht trifft beginnt sie ihr Leben und ihr Handeln zu hinterfragen. Die gesamte Handlung wurde aus der Sicht von Nina erzählt, aber da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen war alles völlig plausibel für den Leser und ergab ein völlig rundes Bild was den Handlungsverlauf betrifft. Obwohl manches Vorhersehbar war, wurde es während des Lesens nie langweilig da der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und man so auch eigene Gedanken anstellen konnte wie wohl alles Enden würde. Die Fragen die Nina in Bezug auf sich Selbst und ihr Leben hatte konnte ich sehr gut nachvollziehen da so ein Schicksalsschlag das Leben verändert. Da alle Figuren des Romans sehr detailliert beschrieben waren, konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen. Nina hatte ich sehr schnell in mein Leseherz geschlossen und ich hatte mir ein Happy End für sie sehr gewünscht. Auch die Handlungsorte empfand ich als anschaulich beschrieben, so dass man sich alle Orte vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen. Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich bin sehr froh, dass ich das Buch gelesen habe. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

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