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Rezension zu
Nächstes Jahr in Havanna

Spannender Liebesroman eingebettet in die Geschichte Kubas

Von: Noriella
04.08.2019

Eine junge kubanisch-amerikanische Frau soll die Asche ihrer verstorbenen Großmutter in Kuba verstreuen. Diese war rund 60 Jahre zuvor vor Castro mit ihrer Familie aus Kuba geflohen und konnte seitdem nicht wieder zurückkehren. Die Handlung springt zwischen den Erlebnissen der Großmutter und der Enkelin hin und her und vermittelt so zwei intensive Eindrücke der Geschichte Kubas – Ende der 50er Jahre und heute. Dabei geht es nicht nur um die zeitgeschichtlichen Hintergründe, sondern auch um Familiengeheimnisse und tragische Liebesgeschichten. Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen und wurde positiv davon überrascht. Im Laden wäre ich vermutlich daran vorbeigegangen, da mich Kuba bisher nicht sonderlich interessierte. Nun bin ich froh, dass ich das Buch lesen durfte. Chanel Cleeton, selbst Amerikanerin mit kubanischen Wurzeln, vermittelt einen authentischen Eindruck von Kuba, seinen Menschen und seiner Geschichte. Von Anfang an wird man von dem Roman in den Bann gezogen und möchte wissen, wie es weitergeht. Einzig an einer Stelle wirkt die Handlung konstruiert, wodurch man kurzzeitig irritiert wird. Dies schadet dem Fortlauf des Romans jedoch nicht, man findet sich wieder in die Handlung ein und möchte wissen, wie die Geschichte ausgeht. Jeder der einen spannenden Roman lesen und mehr über Kuba wissen möchte und nichts gegen eine romantische Liebesgeschichte einzuwenden hat, sollte diesen Roman lesen.

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