Rezension zu
WEST
Kurzweiliger und interessanter Roman
Von: Buchwoerter/ FrauWunderInPerson>> „Sie sagte, sein Plan sei verrückt. Er solle die Zeit mit etwas Sinnvollerem verbringen, er solle in die Kirche gehen oder sich eine neue Frau suchen.“ >> Das nenne ich mal einen kurzweiligen Roman. Mit nur 204 Seiten ist dieses Buch mein kürzestes in diesem Jahr. Aber kommen wir zu meinem Eindruck: Carys Davies erzählt die Geschichte von Bess und ihrem Vater Cy aus beiderlei Perspektiven. Bess ist Daheim geblieben und berichtet von ihrem eintönigen Leben. Cy hingegen erlebt allerlei auf seiner Reise. Er hat alles aufs Spiel gesetzt um die unbekannte Kreatur im Westen zu finden. Der Roman ist äußerst sachlich und wenige Ausführungen über genauere Erlebnisse, stattdessen ist der Erzählstil schlicht und hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf. Dennoch muss ich sagen, dass ich mir etwas mehr Infos über den Mythos des Westens der USA erfahren hätte. Unsicher bin ich mir auch, ob das Buch noch bei mir lange nachhallen wird und ob ich alles richtig gedeutet - aber wahrscheinlich wollte dies Carys Davies genau erreichen.
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