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Rezension zu
Stranger Things: Finsternis - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original

Hoppers Geschichte

Von: elena_liest
12.08.2019

"Stranger Things: Finsternis" von Adam Christopher ist der zweite Band der Vorgeschichte der Serie um Elfie, Mike & Co. Das Buch ist dem Hintergrund von Hopper gewidmet und erzählt von seiner Zeit als Polizist in New York City im Juli 1977. Los geht die Geschichte jedoch in Hawkins. Es ist Weihnachten, Hopper und Elfie verbringen den 25. Dezember zu Hause - und was würde sich da besser als Zeitvertreib eignen, als eine Geschichte zu erzählen? Also beginnt Hopper, Elfie von einem der größten Fälle seines Lebens zu erzählen: in New York ereignen sich in diesem Sommer eine Reihe Ritualmorde, jedes Opfer ist gleich zugerichtet und neben der Leiche findet sich eine mysteriöse Spielkarte. Hopper und seine Partnerin Delgardo ermitteln mit Hochdruck - bis ihnen der Fall von höherer Stelle entzogen wird. Aber nicht mit Hopper! Er beginnt, privat weiterzuermitteln und wird so immer tiefer in den Fall hineingezogen... Wer bei diesem Buch einen Sciencefiction-Roman ähnlich der Serie erwartet, wird hier enttäuscht - es handelt sich eher um einen Thriller. Da mir dieses Genre aber bekanntermaßen sehr liegt, hat mir das Buch gut gefallen. Hopper wurde genau so dargestellt, wie ich ihn mir als Polizist in New York vorgestellt habe. Er ist ehrgeizig und furchtlos. Auch die Ermittlungsarbeit fand ich toll. Man lernt seine Tochter Sara und seine Frau Diane kennen, was viel zu der Persönlichkeit Hoppers in der Serie beiträgt. Die Handlung insgesamt konnte mich dann aber doch nicht ganz überzeugen, da mir die Auflösung am Ende des Buches einfach nicht gepasst hat. Mir kam es vor, als wollte der Autor hier auf biegen und brechen noch einen Bezug zum Übernatürlichen der Serie schaffen. Das hätte es meiner Ansicht nach garnicht gebraucht. Für mich also ein solider Thriller, der Hoppers Person gerecht wird und mit einigen schön gestalteten Nebencharakteren aufwarten kann. Fans der Serie kann ich das Buch nur bedingt empfehlen, man sollte schon auch gerne Thriller lesen. Einen richtigen Kontext zur Serie braucht man aber nicht, weshalb man das Buch auch gut lesen kann, ohne die Serie vorher gesehen zu haben. Ich vergebe 4 / 5 ⭐

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