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Rezension zu
Mehr als tausend Worte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

berührende Geschichte in einer grausamen Zeit

Von: kleine_Antje
13.08.2019

Berlin, 9. November 1938: Aliza erwacht von durchdringenden Schreien, als ihr Großvater von der Gestapo abgeholt wird. Die politische Lage in Deutschland spitzt sich immer weiter zu, doch entgegen aller Mahnungen weigert sich ihr Vater, ein jüdischer Arzt, das Land zu verlassen. Nur seine Tochter will er im Ausland in Sicherheit bringen. Aliza ist am Boden zerstört, dass sie Fabian, ihre große Liebe, zurücklassen muss. Beim Abschied versprechen sich die beiden, nach ihrer Rückkehr zu heiraten. Doch werden sie die Wirren des Krieges überstehen? Meinung: Die Autorin Lilli Beck hab ich erst dieses Jahr für mich entdeckt. Sie ist der Grund, dass meine Liebe zu Geschichten die in Kriegzeiten spielen wieder aufgeblüht ist. Für das Buch hab ich wieder eine Zeit gebraucht. Es ist keine leichte Kost. Für mich ist es immer unvollstellbar, wie grausam diese Zeit war und was die Menschen durch machen mussten. Persönlich ist es für mich wieder ein Meisterwerk, was Lilli Beck hier gezaubert hat. Die Geschichte um Aliza spielt an zwei Orten. Berlin und London. Das macht es für mich um so interessanter. Der Schreibstil ist super und das Buch lässt sich flüssig lesen. Fazit: Es ist keine leichte Lektüre, die mir so schnell von der Hand geht. Manche Szenen musste ich verdauern oder darüber nachdenken. Trotzdem ist es für mich gelungen. Das einzige was ich anzumerken habe (aber das ist auch wirklich hochgegriffen) die letzten Seiten wo es um Aliza und Fabian geht. Hier hätte ich mir mehr gewünscht. Das Happy End war auf einmal da. Das fand ich schade aber hat mich nicht davon abgehalten die Geschichte zu lieben. Ich danke zum Schluss den Blanvalet Verlag und das Bloggerprotal für das Rezensionsexemplar. Dies hat nicht meine Meinung beeinflusst.

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