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Rezension zu
Das Blut von London

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ein gelungener Debütroman

Von: Ulla Leuwer
14.08.2019

Meine Meinung: Wer mich kennt, weiß, dass ich sofort neugierig werde, wenn ich ein Buch entdecke, worin London eine Rolle spielt. Wenn es dann noch ein Krimi ist und außerdem historisch, dann ist überlege ich nicht lange, ob ich das Buch lesen möchte. Zunächst habe ich allerdings hin und her überlegt, ob ich das Buch abbrechen oder weiterlesen sollte. In meinen Augen zog sich vieles in die Länge, die Autorin hat sehr ausführlich alles mögliche beschrieben, was meinen Lesefluss anfangs störte. Ich habe mich fürs Weiterlesen entschieden und das war gut so, denn es wurde auf einmal sehr spannend und ich konnte das Buch mal wieder nicht zur Seite legen, zumal ich keine Ahnung hatte, wer der Täter ist und ich es doch unbedingt wissen wollte. So ganz nebenbei habe ich auch viel Interessantes erfahren. Über Sklavenhaltung in England hatte ich mir so gar keine Gedanken gemacht und deshalb fand ich es auch gut, dass die Autorin die Einstellungen und Ansichten verschiedener Leute zu Afrikanern vermittelt hat. Bekannt war mir, dass es in London Elend und Armut gab und die Stadt, von der ich heute so begeistert bin, viele düstere Seiten hatte. Das alles hat die Autorin in ihrem Buch miteinander verknüpft und somit nicht nur Spannung vermittelt. Fazit: Ein gelungener Debütroman, der mich dann doch gut unterhalten hat. Wobei ich immer noch der Meinung bin, manches hätte nicht so ausführlich sein müssen. Aber lest selber und bildet Euch ein Urteil.

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