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Rezension zu
Der Metropolist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Metropolist

Von: Mylene67
17.08.2019

Der Metropolist handelt von einem "typischen Bürokraten", der kleinkariert, pedantisch und bei allen unbeliebt ist und deshalb auch keine Freunde hat. Dessen einziger Lebensinhalt ist seine Arbeit in der Verkehrsbehörde in Metropolis. Bis eines Tages Laury, die 18jährige Tochter des Bürgermeisters verschwindet und mehrere Anschläge in der Stadt, u.a. auch auf seine Behörde verübt werden und ihm die Ermittlung übertragen wird. Hierzu bekommt er die schräge - weil saufend und fluchend - künstliche Intelligenz OWEN zur Seite gestellt. Sie machen sich zusammen auf, Laury zu suchen und die Hintergründe der Taten zu ermitteln und weitere Anschläge zu verhindern. Dann stellt sich die Frage? Wurde Laury wirklich entführt oder ist Sie Teil der Organisation, die für die Anschläge verantwortlich ist? Ich empfand die ersten 50 - 60 Seiten sehr langatmig und ich habe immer wieder mit mir gerungen, ob ich das Buch zur Seite legen und aufgeben soll. Ich hatte mich auf einen locker leicht geschrieben Sciene-Fiction-Krimi gefreut. Aber bis auf die KI OWEN und ein paar wenige Details hätte der Roman auch im Hier und jetzt spielen können. Mir wurde zu viel Hintergrundwissen und Details zu Städtebau,Stadtentwicklung, Verkehr und Lokomotiven beschrieben, so dass ich manchmal automatisch Zeilen überlesen habe, weil es mir zu langweilig wurde. Ich hatte das Gefühl es spricht eher den männlichen Leser an oder jemand der fachlich mehr Bezug zu dem Thema hat. Aber ich habe durchgehalten und nach und nach wurde das Buch dann doch spannender, interessanter und rasanter. Schade, dass das Buch nicht auch so begann. Henry und OWEN eroberten dann doch noch mein Herz und entlockten mir dann doch immer wieder ein Schmunzeln und Grinsen. Die letzten 100 Seiten habe ich dann auch am Stück und mit Freude durchgelesen (von insgesamt 317 Seiten).

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