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Rezension zu
Das Buch der vergessenen Artisten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider zu sehr in die Länge gezogen..

Von: Laura Literatura
19.08.2019

Autor: Vera Buck Verlag:Limes Genre: Histrorischer Roman Preis: 22,00 € (Hardcover) Seitenzahl: 752 Seiten Das Buch der vergessenen Artisten *Werbung Vielen Dank an das Bloggerportal und dem Verlag für das zu Verfügung gestellte Rezensionesexemplar! Klappentext Deutschland, 1902. Mathis ist der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, sein Leben zwischen Äckern und Feldern scheint vorherbestimmt. Erst als der Jahrmarkt im Dorf Einzug hält, bekommt Mathis eine Ahnung von der großen, weiten Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben. Eine Welt, in der elektrische Wunder, Kuriositäten und schillernde Showbühnen auf ihn warten und in der auch er einen Platz haben will. Zusammen mit den Schaustellern begibt sich Mathis auf eine außergewöhnliche Reise. Nach über dreißig Jahren als Röntgenkünstler lebt Mathis mit seiner Partnerin, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs und Künstlertreffs lebt die Vergangenheit weiter. Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt – einem Buch, das Geheimnisse birgt und unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf … Inhalt Mathis, 13 Jahre alt und Sohn eines Bohnenbauers, wächst 1902 in einem kleinen, beschaulichen Dorf auf. Als in dieses beschauliche, kleine Dorf ein Jahrmarkt Halt macht, ist es eine Sensation, besonders für Mathis. Der keinerlei Spaß am Bohnen ernten pflegt und zudem auch noch allergisch auf Bohnen reagiert. Er ist daher begeistert und aus dem Staunen nicht mehr rauszubekommen, so fasziniert ist er von der Welt, die der Jahrmarkt für ihn ausstrahlt und so findet er zwischen all diesen Merkwürdigen Gestalten und Attraktionen endlich seine Bestimmung. Meine Meinung Die Idee der Autorin und die Geschichte haben mich, beim Klappentext lesen, schnell Neugierig gemacht. Mit einer solchen Thematik hatte ich vorher nicht befasst, daher war ich sehr angetan. Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig aber ab und an und auch eher zähflüssig. Es kommt im Buch leider des Öfteren zu Längen, was mich irgendwann wirklich richtig gestört hat weil es mir die Lust zum Weiterlesen genommen hat. Spielen tut die Geschichte in unterschiedlichen Zeiten, was ich zwar interessant fand aber mich teilweise auch stark verwirrt haben, weil ich auf die Zeitsprünge nicht immer ganz gefasst war. Der erste Teil des Buches befasst sich überwiegend mit dem Werdegang Mathis zum Künstler und dem Kennenlernen seiner zukünftigen Frau. 1935 hat Mathis viele Jahre als Künstler auf dem Jahrmarkt gearbeitet und lebt nun mit seiner Frau, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagenkolonie mit allen Artisten zusammen. Doch die Zeiten der Unbekümmertheit sind rum. Dieser Teil beschäftigt sich mit der Zeit des Nationalsozialisten. Fazit Im Großen und Ganzen eine Geschichte, die lesenswert und fesselnd ist. Die Längen des Buches sind leider ziemlich störten und auch die von der Autorin oft zu detaillierten Beschreibung. Das Buch wäre einfach mit ein paar weniger Seiten angenehmer zu lesen gewesen. ✰✰

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