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Rezension zu
Ultimatum

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Idee macht keinen Top-Thriller

Von: Kleine_Leseecke
25.08.2019

Zum Buch: Der Mann der Kanzlerin wird entführt. Die erste Forderung der Entführer: ein gefährlicher Verbrecher soll freigelassen werden. Kurze Zeit später wird die Frau des französischen Präsidenten entführt. Europa steht Kopf, während die Regierungen ratlos sind. Meine Meinung : Soweit klingt alles ganz toll. Spannend. Geradezu faszinierend. Selbst das schlichte Cover verspricht in seinem verwaschen Stil Spannung pur. Aber leider ist dieses Buch das gesamte Gegenteil. Gleich zu Anfang wird man mit zig Namen bombardiert, ohne Einführung irgendwelcher Charaktere. Dazu kommt, dass diese Figuren anscheinend nur Nachnamen haben. Männlein oder Weiblein? Das darf man sich zusammen reimen. Aber das ist lang nicht alles. Auf 2 Seiten 4 - 6 Kapitel rauszuhauen, jedes mit anderer Perspektive, teilweise nur 1-2 Sätze lang; wer soll dem denn noch folgen können? Der hingeklatschte Schreibstil tut sein übriges. Die Darstellung der Kanzlerin ist, gelinde gesagt, unter aller Sau. Eine gebrochene Frau, die dauernd von Rücktritt faselt, völlig hilflos ist und anscheinend ganz knapp vor der Klapsmühle steht. Dieses Buch ist absolut NICHT empfehlenswert. Die Idee macht eben keinen Top-Thriller.

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