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Rezension zu
Das Kind in dir muss Heimat finden

Endlich ICH sein!

Von: MargareteRosen
29.08.2019

Wir sehnen uns danach, angenommen und geliebt zu werden. Idealerweise erlernen wir in unserer Kindheit das nötige Selbst- und Urvertrauen, dies läßt uns als Erwachsene gelassen durchs Leben gehen. Doch oft setzten sich Kränkungen und Verletzungen in uns fest. Sie beeinflussen und stören unbewußt unsere Beziehungen. Erst das Schattenkind annehmen … Doch wir können unsere programmierten Verhaltensweisen ändern. Stefanie Stahl hat mit „Das Kind in dir muss Heimat finden“ einen wirksamen Ansatz zur Arbeit mit dem „Inneren Kind“ entwickelt. Sie hat das Schattenkind und Sonnenkind in uns entdeckt. Zuerst schauen wir uns unser verletzes Schattenkind mit all seinen negativen Glaubenssätzen und die daraus resultierenden Gefühle an. Durch einfache Übungen können wir unseren Frieden mit ihm schließen. … dann unser Sonnenkind entdecken Im zweiten Schritt wenden wir uns unserem Sonnenkind zu. Es symbolisiert unseren lebenszugewandten Wesenskern, der uns glücklich und stark im Leben stehen läßt. In den Eingangskapiteln erhalten wir viele wichtige Grundinformationen und werden langsam ins Arbeiten mit dem „inneren Kind“ eingeführt. Dies fand ich sehr entspannend, da mir nicht nur Wissen vermittelt sondern auch großes Wohlwollen durch die Autorin entgegen gebracht wurde. Ihr Schreibstil ist immer zum Lesenden gewandt und läßt diesen entscheiden, was für ihn stimmig ist. Stefanie Stahl führt uns Schritt für Schritt durch den Prozess des Erkennens bis hin zur Wandlung unserer eigenen Selbstwahrnehmung. Sie spricht den Leser ganz bewußt mit „DU“ an, „Denn unser inneres Kind reagiert auf ein Du. Aber nicht auf ein Sie.“ Zitat, Seite 17 So konnte ich mich langsam dem Prozess des Öffnens und Erkennens annähern. Es kann durchaus schmerzhaft sein, sein Schattenkind anzuschauen. Doch einmal durch den Prozess hindurch gegangen, ist das Ergebnis – das Erkennen welch strahlendes Sonnenkind man ist – es allemal wert. Ertappe dich! Die Grundlage jeglicher Veränderung ist, dass wir uns des Ist-Zustandes bewusst werden und ihn erst einmal als Fakt akzeptiert. Dies geschieht nur dann, wenn wir uns in die Beobachterposition begeben. Mit diesem Blick von außen auf uns selbst, können wir erkennen, was gerade bei uns spielt. Und dann fallen Lösungen fast von alleine in unsere Hände. Wenn die eigenen Ansichten und Überzeugungen sich langsam verändern und zu neuen Einsichten führen, können das Leben und die Beziehungen, die wir führen, in schmerzfreie und glückliche Bahnen gelenkt werden. Ich wurde Schritt für Schritt durch dieses Buch geführt. Achtsam durfte ich mein Schattenkind entdecken und akzeptierten. So konnte das Sonnenkind sich entwickeln und mir zeigen „Ich darf ICH sein!“ Fazit: Für alle, die Probleme mit ihrer Gefühlswelt haben, und sich selbst anschauen und verändern möchten, bietet dieses Buch durch viele Übungen eine gute Möglichkeit sich zu verändern.

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