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Rezension zu
Meine zehn Großväter, das Meer und ich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Familie Mancini

Von: die.buecherdiebin
02.09.2019

Inhalt: Der kleine Fabio wächst in einem kleinen Dorf in der Toskana auf. Als einziges Kind ist er der Mittelpunkt seiner exzentrischen Großfamilie. Die vielen unverheirateten Brüder seines verstorbenen Großvaters bezeichnen sich alle selbst als Fabios Opas und nehmen ihn gerne auf ihre manchmal etwas sonderbaren Unternehmungen mit, die oft weder kindgerecht noch legal sind. Als Fabio mit sechs Jahren in die Schule kommt, hat er noch keinen Kontakt zu Gleichaltrigen gehabt und kann mit deren Spielen wenig anfangen. Er wird schnell zum Außenseiter und hat es schwer, Freunde zu finden. Als sein Vater nach einem Unfall im Koma liegt, glaubt Fabio fest an die heilende Wirkung des Vorlesens. Dabei lernt auch Fabio die ungewöhnlichsten Dinge. Meine Meinung: Die Mancinis sind eine ganz besondere Familie. Fabios Opas, bzw. Onkel, sind ziemlich skurril und schrullig, deshalb auch oft peinlich für ihn, aber sie haben ihr Herz am rechten Fleck. Die ganze Familie hält fest zusammen und ist sehr liebenswert. Die alten Männer wetteifern darum, etwas mit Fabio unternehmen zu dürfen. Zitat: „…nie kam Langeweile auf, selbst wenn ich mir welche gewünscht hätte.“ Die Geschichte wird aus Fabios kindlicher Sicht erzählt und trotz der verschachtelten Bandwurmsätze ist der Schreibstil anschaulich, humorvoll und flüssig zu lesen, mit außergewöhnlichen Formulierungen. Beim Lesen musste ich oft schmunzeln und sogar laut lachen, aber es gibt auch ernstere Passagen. Trotz aller Leichtigkeit und viel Witz ist die Geschichte doch auch tiefgründig, warmherzig und mit viel italienischem Flair. Fazit: Die Geschichte der Familie Mancini hat mir insgesamt sehr gut gefallen, jedoch waren mir einige Kapitel einfach zu langgezogen, was den Lesespaß etwas gestört hat.

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