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Rezension zu
Die Tote mit dem Diamantcollier - Ein Fall für Jackie Dupont

Ein spannendes Leben ist die beste Rache

Von: Virginie Storm
12.09.2019

Der Krimi, der im Monaco der 20er-Jahre spielt, beginnt mit einem Paukenschlag. Während einer Dinnerparty an Bord einer Yacht geschieht ein Mord. Ein kostbares Diamantcollier ist spurlos verschwunden. Der Mörder muss einer der Gäste gewesen sein. In der Tradition von Agatha Christies Meisterdetektiv Hercule Poirot ermittelt die knallharte Jackie Dupont an der Cote d’Azur. Die Männer liegen der eleganten Privatdetektivin zu Füßen. Und ihr verwöhnter Spürhund Sargent ist immer an ihrer Seite. Wer eine liebvolle und warmherzige Protagonistin erwartet, ist hier falsch. Dupont weiß, was sie will und sagt, wo es langgeht. Ihre Sprüche sind trocken wie ein Martini. Ihr Kommentar auf die Frage, ob sie vor dem Tauchen keine Angst habe: »Glauben Sie mir, das Meer hält keine Schrecken für mich bereit. Man taucht einfach immer tiefer und anschließend sehr langsam wieder auf. Hochinteressant. Das Einzige, was mich an den Geräten stört, ist die Tatsache, dass man darin nicht rauchen kann.« In dieser Welt von Status und Geld ist nichts, wie es scheint. War die Filmgöttin Maya Fay die Täterin? Oder einer der Bediensteten? Und welches Geheimnis verbirgt der Deutsche? Durch Rückblicke über Briefe und Tagebucheinträge, fügt sich langsam ein Puzzlestück zum anderen und hält den Leser bis zur unerwarteten Auflösung in Atem. Zu diesem Buch empfehle ich eine gepflegte Tasse Lady-Grey-Tee und schottisches Shortbread.

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