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Rezension zu
Stranger Things: Finsternis - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original

Etwas enttäuschend

Von: Marco Losch
16.09.2019

Mein Fazit: Elfie ist langweilig und da sie, dank eines starken Schneegestöbers, nicht zu ihren Freunden kann, ist es nun an Hopper gegen die Langeweile des Mädchen anzugehen. Statt aber ein Spiel mit ihrem Adoptivvater zu spielen, hat Elfie ganz andere Pläne: Ihr „Vater“ soll aus seiner Vergangenheit erzählen. Anfangs sträubt sich der Detektive dagegen, doch schließlich gibt er seinen Widerstand auf und erzählt… Es geht um Jims Zeit in New York. Im Sommer 1977 übernimmt Hopper den Fall eines Serienmörders. Doch dann wird ihm und seiner Partnerin Delgado der Fall, ohne einen wirklichen Grund, entzogen. Aufgeben kommt nicht in Frage, so beschließt der Detektive auf eigene Faust zu ermitteln. Doch dabei riskiert er nicht nur seinen Ruf, sondern auch sein Leben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn ein Irrer will Satan anrufen und die Großstadt ins Chaos stürzen. Die Erzählung wird immer mal wieder durch eine kurze Szene unterbrochen, z.B. wenn Elfie dann doch mal eine Frage stellt. Bis auf diese Unterbrechung, und eben Ende und Schluss, hat dieses Buch nicht wirklich viel mit der Serie Stranger Things gemeinsam. Außer eben, dass es sich um einen der Protagonisten handelt. Klar, genau das ist ja auch angekündigt, dennoch fand ich es ein wenig enttäuschend. Auch finde ich nicht, dass ich hier viel über Hopper erfahren haben. Lediglich eine Geschichte. Das hat mir den Charakter nicht wirklich näher gebracht. Die Namen sind beliebig austauschbar und, lässt man Hoppers kurze Gedanken an Elfie und ihre gemeinsame Vorgeschichte weg, ist „Finsternis“ leider nicht mehr, als ein „ganz normaler“ Thriller. Immerhin ist dieser einigermaßen spannend. Wer sich dieses Buch aber nur lesen möchte, weil er/ sie/ x Fan von Stranger Things ist, wird vermutlich – wie ich – enttäuscht. (Empfehlen kann ich an dieser Stelle jedoch „Stranger Things: Suspicious Minds von Gwenda Bond.)

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