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Rezension zu
Ivy und Abe

Ungewöhnlich erzählte Was-wäre-Wenn-Lovestory

Von: Domics Pinnwand
17.09.2019

Ich mag ja solche Zeitreisestories zur Zeit sehr gern. Naja, Zeitreise trifft es nicht ganz, es geht eher um "was wäre wenn"-Geschichten von alternativen Entwicklungen: Was wäre passiert, wenn einer der Protagonisten an dieser Stelle anders abgebogen wäre? Also vom Plot her ähnlich wie bei "Drei Mal Wir" oder auch bei meinem liebsten Kerstin Gier Buch "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" . Erzählt wird die Geschichte zwar chronologisch, aber quasi rückwärts: Die erste erzählte Episode findet statt, als Ivy schon Enkelkinder hat, die weiteren Episoden gehen immer weiter nach vorn im Leben: Mal hat sie eine Affäre mit Abe, mal ist sie mit ihm verheiratet, mal trifft sie ihn nur ganz kurz und vergisst ihn gleich wieder. Es endet mit einer Geschichte, in der er eine Sandkastenliebe ist. Einige Motive tauchen und allen Geschichten aus, z.B. die Erbkrankheit in Ivys Familie, oder ein Heuwagen, der Ladung verliert, der in vielen Episoden einen Einfluss auf Abes Familiengeschichte hat. Die Sprecherin macht ihre Sache hervorragend, ich habe immer verstanden, wann eine neue Episode angefangen hat, wer jetzt gerade spricht und so weiter. Dabei verstellt sie ihre Stimme nicht übermässig, sondern gibt ihr nur eine bestimmte Färbung - die Ivy als Kind spricht anders als Ivy als alte Frau. Insgesamt kann ich Dir das Buch sehr empfehlen, gerne auch als Hörbuch und mit der Sprecherin - ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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