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Rezension zu
Die Frau des Kaffeehändlers

Einfühlsam: Die Frau des Kaffeehändlers

Von: Erdhaftig schmökert
21.09.2019

Zwei Erzählstränge, zwei Zeiten, eine Familie. Beide Stränge laufen später quasi zusammen, zu Beginn erfährt man in zwei Geschichten, was 1896 und was in der Gegenwart geschah. Der Kaffeehandel, die Liebe zum aromatischen Getränk und später auch die Liebe zwischen zwei Menschen vereinte so Einiges.  Die Enkelin & die Pfeffersäcke Melina entdeckt, dass ihre verstorbene Großmutter viele Artikel über eine alteingesessene Kaffeehändlerfamilie sammelte und fragt sich, was es damit auf sich hat. Natürlich findet sie das Geheimnis heraus, das ahnt man von Beginn an. Aufschlussreich ist die Art wie die Autorin die Fäden zusammenbringt. Das tut sie mit viel Sachverstand und hat dafür augenscheinlich gut recherchiert. Sie nimmt ihre Leserin mit in die Geschichte Hamburgs um die Jahrhundertwende, bringt ihr bestimmte Quartiere und Architektur näher. So etwas mag ich sehr! Das Ende ist ein wenig zu sehr auf ein Happy End fokussiert. Das tut dem Roman allerdings keinen Abbruch, er unterhält ganz wunderbar!

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