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Rezension zu
The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis

Etwas verwirrend, aber gleichzeitig auch überaus spannend

Von: bookishhearts
24.09.2019

Bei "The fourth monkey - Das Mädchen im Eis" von J.D. Barker handelt es sich um den zweiten Band der Sam Porter - Reihe. Nachdem ich den Vorgänger "The Fourth Monkey - Geboren, um zu töten" förmlich verschlungen habe, habe ich diese Fortsetung schon sehr erwartet. Und ich wurde dann beim Lesen auch nicht wirklich enttäuscht. Man ist von Beginn an mitten im Geschehen und wird von den Ereignissen mitgerissen. Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir die Handlung zwischendurch ein wenig zu verworren war, was das Lesevergnügen jedoch nicht wirklich mindert. Der Roman setzt in etwa dort an, wo der Vorgänger mit einem Cliffhanger geendet hat. Zwar geschehen neue Morde, die auf den ersten Blick zunächst nichts mit dem Killer 4MK zu tun haben scheinen, allerdings lassen Spuren schnell eine Verbindung zu ihm aufkommen, die Sam Porter, der Chefermittler nicht so recht glauben möchte. War er doch lange auf der Suche nach ihm und hat ihn entkommen lassen. Sam Porter ist quasi besessen von der Suche nach dem Killer, weshalb ihm der Fall entzogen wurde und dem FBI übergeben wurde. Sam Porter kann jedoch nicht aufgeben und stellt eigene private Ermittlungen an, die ihn in die Kindheit des Killers zurückführen. Die Handlung verläuft kurz nach Beginn in zwei unterschiedliche Richtungen, wobei die Wege der Handlungsstränge sich immer wieder überkreuzen. Zum Einen ermitteln die übrigend Ermittler des vorherigen Bandes nach dem Entführer und Killer der Mädchen, während das FBI sich auf die Suche nach Anson Bishop begibt. Dabei überschneiden sich die Ermittlungen immer wieder und insbesondere die FBI-Ermittler müssen erkennen, dass sie ohne die Hilfe von Sam Porter und seinem Team nicht voran kommen. Zum Anderen dringt Sam Porter tief ins Innere von Anson Bishop ein, indem er sich auf die Suche nach dessen Wurzeln begibt. Sam Porter war mir persönlich hier ein wenig zu sehr einsamer Rächer, als dass man seine Handlungen immer so ganz nachvollziehen kann. Dadurch wirkt er zwischendurch auch ein wenig irre und scheint nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein. Insgesamt betrachtet ist die Handlung erneut erstaunlich ausgefeilt und gut durchdacht. Der Spannungsbogen wird durchgehend aufrecht erhalten und die Handlung durch immer wieder eingewobene Wendungen in neue Richtungen gedrängt. Dies ist in jedem Fall ein Buch, dass einen von Beginn an fesselt und die Leser auf eine teils blutrünstige, teils auch psychotische Reise mitnimmt. Man mag das Buch kaum aus der Hand legen und hat am Ende nicht das Gefühl ein Buch von fast 700 Seiten Länge gelesen zu haben. Fazit: Zwischendurch ist die Handlung bei "The fourth monkey - Das Mädchen im Eis" von J.D. Barker ein wenig verwirrend. Aber gleichzeitig herrscht erneut insgesamt eine extreme Spannung bis in die letzten Ecken mit vielschichtigen Charakteren. Für mich ein unbedingtes Lesemuss! Allerdings sollte man zuvor den Vorgänger "The fourth monkey - Geboren, um zu töten gelesen haben, um alles verstehen zu können! Note: 2+ (💗💗💗💗)

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