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Rezension zu
Das Schmetterlingszimmer

Eine leichte und unterhaltsame Familiengeschichte mit einigen Längen

Von: jasminsbooks
28.09.2019

Titel: Das Schmetterlingszimmer Autorin: Lucinda Riley Verlag: Goldmann Seitenanzahl: 672 Seiten Vielen lieben Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Posy Montague lebt alleine in ihrem geliebten "Admiral House", einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht völlig unerwartet ein Gesicht aus der Vergangenheit auf: ihre erste große Liebe Freddie, der sie fünfzig Jahre zuvor ohne ein Wort verlassen hatte. Nie konnte Posy den Verlust überwinden, aber darf sie nun das Wagnis eingehen, ihm noch einmal zu vertrauen? Freddie und das "Admiral House" bewahren indes ein lange gehütetes Geheimnis - und Freddie weiß, er muss Posys Herz noch einmal brechen, wenn er es für immer gewinnen will. Mein Fazit: Mit "Das Schmetterlingszimmer" hat die Autorin wieder einen sehr angenehmen und leichten Roman erschaffen. Es ist ein eigenständiger Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt. Durch den sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil der Autorin kommt man als Leser gut in dem Buch voran. Jedoch hat natürlich solch ein dickes Buch mit ca. 670 Seiten auch zwischendurch seine Längen. Die Charaktere des Buches mochte ich wirklich gerne. Sie wurden von der Autorin glaubhaft und interessant erschaffen. Jeder Charakter hatte etwas besonderes an sich. Sie alle hatten eine besondere Geschichte zu erzählen und haben dadurch immer etwas zur gesamten Handlung beigetragen. So blieb die Geschichte recht vielschichtig. Die Protagonisten Posy mochte ich sehr gerne. Sie hält die Familie zusammen und will stets das beste für alle. Jedoch hatte sie in der Vergangenheit ein schreckliches Erlebnis. Posy hat ja auch schon ein gewisses hohes Alter erreicht und trotzdem konnte ich mit ihr zu jeder Zeit mitfühlen. Irgendetwas aus der Vergangenheit belastet sie schon seit viel zu langer Zeit. Darüber hinaus ist diese Geschichte nicht vorhersehbar. Man bekommt als Leser immer nur kleine Puzzleteile serviert, die man nach und nach zusammensetzen muss. Dadurch entstanden an manchen Stellen doch einige Längen. Zum Schluss fügt sich aber dann alles zusammen. Das Ende war darüber hinaus noch einmal sehr emotional. Alles in allem ein sehr schöner Roman der mich stets gut unterhalten konnte. Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne!

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