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Rezension zu
Die Hafenschwester (1)

Eine perfekte Darstellung der Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts

Von: Katy15986
30.09.2019

Wir befinden uns in Hamburg Ende des 19. Jahrhunderts. Die 14-jährige Martha wohnt mit ihrer Familie im Gängeviertel, eine der ärmsten Gegenden der Stadt. Als die Cholera ausbricht stirbt zuerst Marthas kleine Schwester und bald darauf ihre Mutter. Ihr Vater verfällt daraufhin dem Alkohol und Martha verpflichtet sich als Krankenwärterin um ihrer Familie finanziell helfen zu können. Dank ihrem Fleiß erhält sie ein Stipendium zur Krankenschwesternausbildung bei den Erika-Schwestern. Doch nicht jedermann ist begeistert über ihre Verbindungen im Gängeviertel und schon bald muss sie sich ihr Recht erkämpfen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und entwickeln sich im Laufe des Buches weiter. Aus Martha wird eine selbstbewusste junge Frau, ihr Vater schafft es vom Alkohol wegzukommen und ihr Bruder findet auch seinen Weg. Melanie Metzenthin, die selbst Medizin studierte, hat sich bei ihrem Roman vom Leben ihrer Urgroßmutter inspirieren lassen, welche ebenfalls die Cholera-Epidemie überlebte. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Man kann sich sehr gut in die damalige Zeit hineinversetzen und hofft auf ein gutes Ende für alle Beteiligten. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es mit Marthas Leben weitergeht und welche Hindernisse sie noch zu überwinden hat.

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