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Rezension zu
Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die herzerwärmende Geschichte um Tiffy und Leon!

Von: Selli
09.10.2019

„Love to share“ – die herzerwärmende Geschichte um Tiffy und Leon. Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich trotzdem oder gerade deswegen anziehen…oder ausziehen. Wo ich jetzt (hoffentlich) euer Interesse geweckt habe, fragt ihr euch bestimmt, um was es in diesem Buch geht. Hier also eine kleine Zusammenfassung: Tiffy und Leon lernen sich kennen, verlieben sich in einander, ziehen zusammen…Moment! Da stimmt etwas nicht. Zweiter Versuch: Tiffy und Leon ziehen zusammen, schlafen in demselben Bett und sind sich noch nie persönlich begegnet. Wie das geht? Ganz einfach! Nach der Trennung von ihrem Ex sucht Tiffy eine günstige Wohnung und das kommt Leon gerade recht, denn er braucht Geld. Er arbeitet nachts und Tiffy tagsüber. Deswegen treffen die beiden ein verrücktes Abkommen. Nachts und am Wochenende gehört Tiffy das Bett und die Wohung und am Tag Leon. Sollte doch nun wirklich nicht so schwer sein, sich an diese Regeln zu halten oder? Es war sehr angenehm dem Schreibstil der Autorin zuzuhören. Tiffy und Leon konnte man nicht nur durch den Wechsel der Stimmen unterscheiden, sondern auch durch die Länge der Sätze und ihre Wortwahl. Dabei klang Leon im Gegensatz zu Tiffy stets etwas abgehackter, wo sie ausschweifender wurde. Dadurch konnte man sich sehr gut in die beiden hinein fühlen und denken. Die Probleme, vor die die Charaktere in diesem Buch gestellt werden, sind realistisch dargestellt, ebenso die Art, wie sie diese bewältigen. Mich konnte Leon mit seiner Liebe zu seinem Bruder und der Entscheidung, von den Menschen Abstand zu nehmen, die nicht hinter seiner Familie stehen, vollends einnehmen.Sein unerschütterlicher Glaube in seinen Bruder hat mich gerührt und an meine kleinen Geschwister denken lassen. Tiffy ist eine Frau mit Charakter. Sie zieht knallige Farben, große Hüte und schlicht und ergreifend alles an, was aus der Masse heraus sticht. Doch sie hat auch zu kämpfen, mit sich selbst, mit ihrem Ex und der Beziehung, die sie geführt haben. Dem stellen sich die beiden Mitbewohner gemeinsam. Und das anfangs nur über….Trommelwirbel bitte: Post-its! Die Konversationen, die Tiffy und Leon über die bunten klebenden Zettel führen, sind süß und manchmal auch etwas mehr als das, wenn ihr versteht, was ich meine. Hierbei stelle man sich bitte einen Kühlschrank vor, der mit mehreren Lagen Post-its ein tapeziert ist. Genauso sieht deren gesamte Wohnung aus. Natürlich kommt es, wie es kommen muss: Sie treffen aufeinander, Angesicht zu Angesicht. Und die Umstände ihrer ersten Begegnung sind alles andere als vorteilhaft und äußerst amüsant. Ich muss zugeben, dass nach diesem Treffen das Buch ein wenig an Schwung verloren hat. Das lag unter anderem daran, dass Tiffy und Leon sich zwar über Nachrichten kennengelernt haben, es sich aber als schwieriger entpuppt, wenn sie sich tatsächlich in einem Raum zur selben Zeit befinden. Die Phase der Annäherung beginnt also bei 0, was zum einen realistisch ist, auf der anderen Seite jedoch nicht ganz so gut umgesetzte wurde. Was ich der Autorin hoch anrechne, sind die sympathischen Nebencharaktere und spannende Nebenhandlungen. Das hat die Geschichte um Tiffy und Leon rund und spannend gemacht. Bei „Love to Share“ handelt es sich um das Debüt von Beth O´Leary. Den Hype um das Buch kann ich nachvollziehen und halte die Geschichte für gelungen. Selbstverständlich könnte meine Meinung anders aussehen, wenn ich ein anderes Format von dem Buch gehört doer gelesen hätte. Deswegen bezieht sich diese Rezension auf das gekürzte Hörbuch, da ich weder die ungekürzte Fassung, noch das Buch gelesen habe. Wenn dieses Buch verfilmt werden sollte, würde ich mich sehr freuen!

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