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Rezension zu
Psychose

Verwirrend, aber genial

Von: World of books and dreams
09.10.2019

Als Secret Service Agent Ethan Burke mitten in einem kleinen Kaff wieder zu sich kommt, fehlt ihm zunächst jegliche Erinnerung an das, was passiert ist, selbst den eigenen Namen weiß er nicht mehr. Er verliert sein Bewusstsein und kommt in einem Krankenhaus wieder zu sich. Hier kommen dann auch so langsam wieder Erinnerungen zurück. Wayward Pines heißt das kleine Kaff, in dem er sich befindet und in dem er nach zwei verschwundenen Agenten suchen sollte. Doch ein Unfall hat seiner Suche ein jähes Ende bereitet. Burke verlässt heimlich das Krankenhaus, doch während er sich nun auf die Suche nach der Wahrheit begibt, wird alles immer verwirrender. Die Menschen verhalten sich merkwürdig, seine Fragen werden nur ausweichend beantwortet und auch sonst scheint es nicht mit rechten Dingen in Wayward Pines zuzugehen. Nur was steckt wirklich hinter all den Merkwürdigkeiten? Meine Meinung Das Cover fand ich ja ziemlich spannend und auch ein wenig unheimlich und irgendwie musste ich dabei an Twin Peaks und dem Tagebuch der Laura Palmer denken. Das Crouch tatsächlich von dieser Serie mit inspiriert wurde, fand ich dann ziemlich gelungen und so war ich mehr als neugierig auf Psychose. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, denn Crouch schreibt absolut flüssig und fesselnd. Dabei lässt er so vieles unausgesprochen, dass man einfach ganz tief in den Sog des Buches gerät und nicht mehr aufhören kann, zu lesen. Mit wenigen Details, aber dann doch mit genau der richtigen Menge an Bildern wird die Geschichte lebendig. Beim Lesen habe ich dann auch erfahren, dass die Trilogie sogar verfilmt wurde und ich bin absolut gespannt darauf, wie dieses Buch im Film umgesetzt wurde. Beim Buch war es auf jeden Fall ein mysteriöses, verwirrendes und absolut spannendes Kopfkino, das mich das Buch verschlingen ließ. Die Geschichte selber ist unheimlich spannend und je mehr man in der Geschichte vorankommt, desto verwirrender wird hier alles. Auf welcher Reise mich der Autor mitnehmen wollte, blieb mir lange unbeantwortet und doch fesselt genau dieses. Man möchte wissen, was es mit Wayward Pines auf sich hat und dabei trifft man auf so manche mysteriöse Begebenheit. Alles in allem ist dieses Buch eine Mischung aus Thriller, Fantastik, Mystery und Science Fiction und was da wirklich hintersteckt, konnte mich noch zusätzlich verblüffen. In Wayward Pines ist alles nicht so, wie es scheint. Die Atmosphäre des Buches passt hier unheimlich gut und macht immer wieder Gänsehaut. Während man durch einen Erzähler in dritter Person aus der Sicht des Special Agents Burke das Geschehen verfolgt, ist man als Leser genauso ratlos, wie der Protagonist selber. Hin und wieder bekommt man auch einen Blick auf die Familie des Agents, was allerdings noch lange nicht zur Aufklärung der Geschichte beiträgt. Special Agent Ethan Burke fand ich sehr gelungen, wenn er auch trotz seiner schweren Verletzungen vielleicht ein wenig zu sehr Held ist. Trotzdem passt das hier einfach auch zur gesamten Geschichte und trägt nur dazu bei, noch ein wenig mehr auf Spannung und Tempo zu drücken. Burke war mir durchaus sympathisch und ja, ich war hier mindestens genauso verwirrt wie der Agent selber. Neben Burke sorgen noch einige weitere Personen des Ortes für die geheimnsivolle Stimmung und auch hier kann ich nur sagen: in Wayward Pines ist alles anders. Mein Fazit Mit dem ersten Band der Wayward Pines Trilogie konnte mich Blake Crouch absolut fesselnd und spannend unterhalten und die Auflösung hat mich dabei völlig geplättet zurück gelassen. Was für eine mysteriöse, abgedrehte und actionreiche Geschichte, die einfach nur Spaß macht und die ich an nur einem Abend regelrecht inhaliert habe. Tatsächlich könnte man diese Geschichte auch mit diesem ersten Band beenden, doch ich bin schon äußerst gespannt, was mich noch so alles in Wayward Pines erwarten wird. Absolut spannend! Dieses Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung!

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