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Rezension zu
Schicksal und Gerechtigkeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gelungener Auftakt

Von: TemptationLady
15.10.2019

William Warwick will seinen Weg allein gehen, ohne dass sein Vater ihm hilft. Und eigentlich ist da sogar der Name hinderlich, weil jeder ihn anspricht, ob Sir Julian sein Vater sei. Trotzdem will er es schaffen, sich vom einfachen Polizisten ganz hoch zu arbeiten. Sein Vater steht dem ganzen skeptisch gegenüber, hat er sich doch gewünscht, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. Auf der Straße dann erlebt er das Leben von der anderen Seite. Es ist nicht immer alles eiteler Sonnenschein, wie er es bisher erlebt hat, sondern merkt, wie die Leute kämpfen müssen. Aber das ist nicht das einzige, woran William Interesse hat. Er interessiert sich für Kunst und dies ist auch bei seinem ersten Termin mit Commander Hawksby zu merken. Wirft er doch mit einem einzelnen Kommentar sämtliche Ermittlungen der anderen über den Haufen. Endlich wieder ein Archer-Roman, den man gerne liest. Die letzten Romane, die ich gelesen hatte, konnten mich ja nicht so überzeugen, doch der Auftakt der Warwick-Saga hat mich wieder mitgerissen, so, wie ich es durch die Clifton-Saga gewohnt war. William Warwick wird als sehr ehrgeizig beschrieben. Das macht ihn sympathisch. Natürlich läuft nicht immer alles glatt und er erhält auch mal einen Dämpfer, aber genau das macht die Geschichte, den Charakter aus. Sämtliche Charaktere waren in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet. Da ist zum Beispiel Williams Vater, Sir Julian. Auch wenn er eher ein Nebendarsteller ist, so hat er interessante Züge an sich, die man direkt mag. Die Schwester ist auch ein sehr interessanter Charakter. Sie hat es nicht gerade leicht, gerade weil der Vater nicht wirklich an sie glaubt. Als dann noch Beth in das Leben von William tritt, wähnt er sich glücklich, denn sie entpuppt sich als seine Traumfrau. Doch seine Vorgesetzten machen immer wieder Andeutungen über Beth, die ihn nachdenklich stimmen. Der Schreibstil des Autoren ist, wie gewohnt, flüssig zu lesen und fesselnd. Er hat es wieder geschafft, mit seinem Schreibstil, den Charakteren Leben einzuhauchen, so dass sie authentisch wirkten. Mein Fazit: Leider muss ich jetzt noch ein Jahr warten, bis Band 2 der Warwick-Saga heraus kommt. Ich hoffe aber, dass es sich lohnt, möchte ich doch wissen, wie es mit William weiter geht. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne, für einen Jeffrey-Archer Roman, der für mich an die Clifton-Saga rankommt, auch wenn man die Vergleiche nicht ziehen sollte.

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