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Rezension zu
Leas Spuren

Ein großartiges Buch!

Von: Mareike aus Daaden
25.10.2019

Das Buch wird einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal bekommen, denn diese Geschichte war einzigartig und wunderschön. Die Autorin hat einen so fesselnden Schreibstil, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Es war von der ersten- bis zur letzten Seite spannend und ich würde mir wünschen, dass die Geschichte verfilmt würde. Ich habe die Stuttgarter Historikerin Marie und den französischen Journalisten Nicolas kennengelernt, die sich eigentlich gar nicht kennen, die aber dann gemeinsam die Bedingungen eines Testaments, von Nicolas Großvater, erfüllen sollen. Es geht um ein verschollenes Gemälde, dass die beiden jungen Leute unbedingt finden müssen, um es dann den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückzugeben. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und auch in der Vergangenheit, wo man die Lebensgeschichte von Victor, dem Großvater kennenlernt, der eine Wohnung in Paris hatte, von der seine Familie bisher aber nichts wusste und die Nicolas und Marie nun zu gleichen Teilen erben sollen, wenn sie es schaffen, seine Bedingungen zu erfüllen. In der Vergangenheit erfährt man auch als Leser, wie Victor seine große Liebe Charlotte, nämlich die Großtante von Marie, bei der Arbeit kennengelernt hat und wie viel ihm diese Frau wirklich bedeutete. Ach, es war einfach herrlich zu lesen, wie diese beiden Menschen in den Kriegswirren des 2.Weltkrieges sich geliebt haben und auch, wie verbissen Nicolas und Marie nun heute im Jahr 2016 bei ihren Recherchen immer mehr und mehr über ihre eigenen Familien erfahren und aufdecken, vor allem auch, was es mit dem Thema Kunstraub auf sich hatte. Ich fand es so lesenswert, wie das Schicksal nun diese beiden jungen Menschen in einer Wohnung im elften Arrondissement unfreiwillig zusammengeführt hat und wie sie die Sache dann gemeinsam gemeistert haben. Am liebsten würde ich hier an dieser Stelle die ganze Geschichte erzählen, aber natürlich möchte ich niemandem etwas vorwegnehmen, man muss dieses fantastische Buch einfach unbedingt selbst gelesen haben. Von mir ein großes Lob an die Autorin und ein herzliches Dankeschön an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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