Rezension zu
Das Haifischhaus
Von der Skyline zum Bordstein zurück
Von: CetaceaDer ehemalige Tennisprofi Toto Berger ist nach seinem selbstgewählten Karriereende ganz unten angelangt. Nachdem ihn Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit in den finanziellen, psychischen und physischen Ruin getrieben haben, sucht er nun nach Erlösung bei Sportwetten. In diesem Sumpf lebt er vor sich hin, bis die aktuelle Nummer eins des Tennis und sein damals letzter Gegner ihn zu einem erneuten Match herausfordert… Trotz der sportlichen Thematik ist der Roman nicht nur etwas für Tennisfans und -kenner, sondern auch für Leute, die mit diesem Sport bislang noch nichts weiter zu tun gehabt haben. Man erhält einen Einblick in den Leistungssport und vor allem in dessen Auswirkungen auf das Leben des Toto Bergers. So stehen neben dem Sport auch ganz alltägliche Themen fernab des Tennisplatzes wie familiärer Zusammenhalt, die Liebe und Verluste im Vordergrund. Alles in allem ist „Das Haifischhaus“ ein äußerst zugänglicher und unterhaltsamer Roman, den man auch als Nicht-Tennisfan nicht so schnell aus der Hand legen möchte.
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