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Rezension zu
Das Leuchten des Mondes

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine ganz besondere Liebesgeschichte

Von: lousbooklounge
29.10.2019

Das Leuchten des Mondes von Lydia Netzer ist eine Liebesgeschichte mit realistischen Problemen, sehr autentisch erzählt. Das Cover kann mich mit seiner Schlichtheit überzeugen und passt perfekt zum Inhalt des Buches. Im laufe des Buches erfährt man in den rückblickenden Abschnitten wie Sunny und Maxon aufgewachen sind und sich kennen gelernt haben, wohingegen in den Abschnitten der Gegenwart das Leben mit all seinen Problemen geschildert wird. Maxon ist ein Astronaut und Wissenschaftler der in einer bemannten Rakete zum Mond unterwegs ist und der als Kind unter seinem gewalttägige Vater litt. In der Schule war er ein Außenseiter weil durch seine autistischen Züge, die Reaktionen der anderen nur schwer einordnen und erkennen konnte. Sunny hingegen ist alleinerziehende Mutter des gemeinsamen autistischen Sohnes Bubber und kämpft in der Vorstadt um Normalität. Sie leidet seit ihrer Geburt unter Kahlköpfigkeit und trägt deswegen Perücken. Auch sie war in der gemeinsamen Schulzeit eine Außenseiterin aufgrund ihres kahlen Kopfes. Sie wuchs als Tochter eines christlichen Misionars in Birma auf. Maxon und Sunny haben ihre eigene Art zu kommunizieren entwickelt und aus der anfänglichen Freundschaft wurde eine ganz besondere Art der Liebe. Nach einem Autounfall, den sie ohne ihren Mann Maxon durchstehen muss, weil er im Weltall schwebt, entscheidet sich Sunny dann ihrem Leben eine Kehrtwende zu geben und zieht nicht weiter ihre Perücken an. Außerdem setzt sie die Medikamete ihre Sohnes Bubber ab und lernt ihn so noch einmal auf eine ganz neue Weise kennen. Vieles verändert sich und Geheimnisse aus vergangener Zeit kommen wieder an die Oberfläche, wärend die Rakete in der Maxon sich befindet von einem Meteoriten getroffen wurde und der Kontakt abbricht. Wird sie ihre Liebe, die bis zum Mond und wieder zurück reicht, je wieder sehen?! Das Leuchten des Mondes ist ein Buch was mich völlig in seinen Bann gezogen hat. Der Klappentext hat mich von Anfang an begeistert und mich mit den Themen des Autismus und dem Beruf des Astronauten augenblicklich überzeugen können. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen auch wenn man anfänglich Schwierigkeiten hat die Verbindung zwischen den beiden zu verstehen und die Mathematik eine große Rolle in der Kommunikation zwischen den beiden spielt, merkt man mit der Zeit, das die Verbindung zwischen Sunnx und Maxon etwa ganz Besonderes und Großes ist. Mein Fazit: Für mich ist dieses Buch, das Erste mit diesen Themen, was ich gelesen habe und was mich überzeugt hat. Ich für meinen Teil kann dieses Buch nur jedem wärmstens empfehlen der an einer ganz Besonderen Liebesgeschichte teilhaben möchte.

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