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Rezension zu
Die Sekte - Es gibt kein Entkommen

Die Sekte - leider abgebrochen

Von: fraeulein_lovingbooks
03.11.2019

Inhalt Auf einer nebeligen, sturmgepeitschten Insel vor der Westküste Schwedens hat sich der charismatische Franz Oswald, Anführer der Bewegung Via Terra, mit seinen Anhängern in einem herrschaftlichen Anwesen niedergelassen. Sofia Bauman ist fasziniert von dem Mann und dem geheimnisumwitterten Ort. Als er ihr einen Job anbietet, fällt es ihr leicht alles hinter sich zu lassen. Doch Oswald entpuppt sich als sadistischer Psychopath, der Sofia zu seinem Spielzeug machen will. Sie muss fliehen, aber sie ist längst in einem dunklen Netz aus Abhängigkeit, Liebe und Gewalt gefangen … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Sofia und ihre Freundin gehen auf eine Veranstaltung von Franz Oswald, der ihnen seine Bewegung näher bringen möchte. Die Frau ist skeptisch und als Franz ihnen einen Besuch auf seiner Insel anbietet, nehmen die beiden das Angebot gerne an und Sofia findet Gefallen an dem Lebensstil. Sie bekommt einen Job als Bibliothekarin angeboten, steigt schließlich auf und wird Franz rechte Hand… Ich bin mit Sofia leider überhaupt nicht warm geworden, da ich sie als Charakter einfach nicht greifen konnte. Sie ist halt einfach leicht zu beeinflussen und einfach nur langweilig dargestellt. Austauschbar und ohne Tiefe. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Sofia, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich war auf der Suche nach einem guten Krimi oder Thriller, bin durch Zufall auf diesen Klappentext gestoßen und hatte mich auf eine fesselnde Lektüre gefreut. Anfangs klang die Geschichte auch wirklich gut, aber irgendwann flaute die Handlung soweit ab, das nur noch der Alltag der Gruppe aus den Augen von Sofia beschrieben wird. Einfach nicht interessant, da nichts passiert – auf Seite 274 war ich schließlich so gelangweilt, das ich keine Lust mehr auf das Buch hatte und es abgebrochen habe. In meinen Augen war es auch keine Darstellung über eine Sekte, sondern eher von einer harmlosen Bewegung, die auf einer Insel lebt. Natürlich hat Franz seine Untergebenen auf eine gewisse Art und Weise sich gehörig gemacht, aber als eine Gehirnwäsche würde ich es noch nicht bezeichnen. Da fehlte es einfach an Spannung und psychischer Terror – zumindest für mich. Aber da ich diese Thematik eher weniger lese, ist es vielleicht auch einfach nur nicht mein Geschmack.

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