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Rezension zu
Stranger Things: Finsternis - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original

Anknüpfung an die Erfolgsserie?

Von: Bücherliebe
04.11.2019

Was geschah, bevor Hopper nach Hawkins kam? Als Ermittler in New York hat Jim Hopper, den wir in der Serie „Stranger Things“ alle kennen und lieben lernen durften, einen besonders harten Fall: Ein Serienmörder treibt im Sommer 1977 sein Unwesen und es lässt sich einfach kein Hinweis auf den Täter finden. Dann wird Hopper und seiner Kollegin Delgado auf einmal grundlos der Fall entzogen und Hopper beschließt, die Sache alleine weiter zu verfolgen. Ehe er sich versieht, riskiert er sein eigenes Leben und steckt mitten in New Yorks Straßengangs… Jim Hopper, eine der Hauptpersonen der Serie „Stranger Things“. Kaum jemand konnte so von sich überzeugen wie der Polizist. In dem Buch „Finsternis“ erkennt man einige seiner stereotypischen Charakterzüge wieder. Leider konnte das Buch nicht ganz diese Figur an den Leser heranbringen. Der Ermittler hätte jeder sein können und man bekommt nur einen „Stranger Things“-Bezug, da Hopper die Geschichte der Ermittlungen Elfie erzählt. Wer ohne Erwartungen an die Geschichte herangeht und sich auf eine spannende Geschichte um eine Mordserie freut, für den hat „Stranger Things – Finsternis“ einiges zu bieten aber für große Fans der Serie, die sich hier eine großartige Erweiterung der Serie erhoffen, kann ich hier leider keine Empfehlung aussprechen. Es geht hier zwar um „das Geheimnis des Zuschauerliebling(s)“, aber die Serie geht einfach in der Geschichte verloren. Man benötigt kein Vorwissen von der Serie oder ähnliches, man kann die Geschichte komplett unabhängig von den Geschehnissen in Hawkins rund um Elfie, Mike und Co. lesen. Insgesamt ist „Stranger Things – Finsternis“ von Adam Christopher ein guter Thriller, der perfekt für einen verregneten Tag ist, es aber leider nicht schafft, an die Erfolgsserie anzuknüpfen und mich als großen Fan dafür zu begeistern, noch weitere Bücher zur Reihe zu lesen.

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