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Rezension zu
Das Institut

zu viel bla bla...

Von: Suse
07.11.2019

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen. Der Autor: „Carrie“, „The Shining“, „Misery“ – es gibt wohl nur wenige Leser oder Kinogänger, die nicht zumindest eine dieser drei Horrorgeschichten von Stephen King kennen. Einen internationalen Bestseller nach dem anderen legt der 1947 in Maine geborene Autor vor. Und nicht wenige davon wurden auch erfolgreich verfilmt. So spektakulär die Geschichten sind, so bürgerlich klingt Kings Werdegang. Nach Schule, Universität und früher Heirat arbeitete er zunächst als Englischlehrer. Seiner Passion fürs Schreiben ging er abends und am Wochenende nach, bis ihm der Erfolg seiner ersten großen Geschichte, „Carrie“, erlaubte, ausschließlich als Schriftsteller zu leben. Der Rest ist Legende. King hat drei Kinder und bereits mehrere Enkelkinder und lebt mit seiner Frau Tabitha in Maine und Florida. Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, obwohl ich kein waschechter King-Fan bin. Mich hat einfach die Story total angesprochen. Ich habe dann auch gleich begonnen mit dem Buch und ziemlich lange daran zu knabbern gehabt. Die ersten Seiten in diesem Buch ziehen sich wie Kaugummi, jedenfalls für mich. Natürlich weiß ich das der Großmeister gerne mal bis ins kleinste Detail alles beschreibt, aber ich hatte mir dennoch viel mehr Spannung versprochen. Ich habe Wochen mit dem Buch verbracht, immer nur ein paar Seiten gelesen weil mich die Geschichte dann wieder losgelassen hat. Die Story ist wirklich interessant und ich finde, hätte der Autor viel mehr weg gelassen und dafür Spannung eingebaut, dann wäre es ein richtig gutes Buch geworden. Der zweite Teil des Buches war dann auch nicht wirklich besser. Viele Beschreibungen, Umschreibungen. King verliert sich mal wieder in Details. Leider nicht sein bestes Buch und für mich ja auch noch eins der ersten die ich gelesen habe. Für den Preis leider eine Enttäuschung. Ich denke ich werde mir mal ein dünneres Buch von ihm schnappen und lesen, vielleicht kommt er da schneller auf den Punkt.

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