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Rezension zu
Unter Wölfen

Geniales Leseerlebnis!

Von: selztaler
13.11.2019

“Vorsicht Spoiler!” Um seine Familie zu retten, muss sich der Jude Isaak Rubinstein in die Gestapo einschleusen und mitten unter Wölfen zum Spion werden ... Nürnberg 1942: Isaak Rubinstein, der ständig in Angst um seine Familie lebt, bittet eine Widerstandskämpferin um Hilfe. Doch ihre Gegenforderung ist hart: Isaak soll die Gestapo infiltrieren und sich dazu als Sonderermittler Adolf Weissmann ausgeben – jenen Mann, der vom Führerhauptquartier beauftragt wurde, den Mord an einer berühmten Schauspielerin aufzuklären. Was niemand weiß: Der Kriminalist hat den Anschlag, den die Widerstandsgruppe auf ihn verübt hat, überlebt. Mitten unter Wölfen zieht sich das Netz immer weiter zu und die Gefahr, enttarnt zu werden, ist allgegenwärtig … Wie gewohnt schafft es Alex Beer eine atmosphärische Dichte zu schaffen, die einen in Bann hält und das Buch nicht aus der Hand legen lässt. Die Vielfalt der einzelnen Handlungsstränge laufen in einem beeindruckenden Spannungsbogen ineinander, der eine ganze Bandbreite an Emotionen, von Angst über Trauer und Wut beim Lesen hervorruft. Durch die Detailliertheit der Recherche schafft es Alex Beer auch hier wieder ein Bild einer Zeit zu zeichnen, das realer nicht wirken könnte. Absolute Leseempfehlung für zeitgeschichtlich Interessierte, Fans historischer Krimis und solcher die es noch werden wollen!

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